Herstellung und der Vertrieb von Druckmaschinen sowie von Maschinen aller Art und die Verarbeitung von Metallen jeder Art sowie alle damit in Zusammenhang stehenden Geschäfte im weitesten Umfange. Ursprungsfirma gegründet 1861 als Firma Albert & Cie; AG seit 1889. Die Umgründung in eine GmbH erfolgte am 25.4.1935 zwecks Weiterführung der 1935 in Konkurs geratenen AG. Die Gesellschafterversammlung vom 28.5.1940 beschloß die Wiederumwandlung der GmbH mit Wirkung ab 1.1.1940 in eine AG. Aus der Entwicklungsgeschichte der Gesellschaft: 1861: Gründungsjahr der Fabrik, Aufnahme des Schnellpressenbaues mit einer Belegschaft von zehn Mann. Nach 1870/71 großer Aufschwung der ab 1873 als "Schnellpressenfabrik Frankenthal Albert & Cie." firmierenden Gesellschaft. 1876 Errichtung einer eigenen Gießerei. 1882 Konstruktion der ersten Illustrations-Druckmaschine. Um 1884 Errichtung eines Neubaues. 1899: Erweiterung des Fabrikationsprogramms auf den Bau von Tiegeldruckpressen, Steindruckmaschinen, Doppelschnellpressen, Blechdruck- und Zweifarbenmaschinen. 1897 Bau einer neuen Gießerei, etwas später wurde die erste Zweitourenmaschine gebaut. 1904 Aufnahme des Baues von Zinkdruck-Rotationsmaschinen, den Vorläufern der Offsetpressen, von denen Frankenthal seine ersten 1910/11 baute; ständige weitere Vergrößerung des Werkes. Ende 1934 sah sich die damalige Führung des Werkes veranlaßt, die Zahlungen einzustellen; jedoch gelang die Gründung einer Auffanggesellschaft und damit die Erhaltung des Frankenthaler Schnellpressenbaues. 1936 bereits wieder 500, 1941 rund 1.500 Belegschaftsmitglieder. 1947 Wiederaufbau und Anlauf der Neuproduktion. Ab 1961 Zweigwerk in Kusel. 1971 Umfirmierung in Albert Frankenthal AG. 1995 Fusion mit Koenig & Bauer zur Koenig & Bauer-Albert AG (KBA), Würzburg. 1998 Verschmelzung mit der KBA-Planeta AG zur Koenig & Bauer AG. (Quelle: Peus Nachf.)
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