Nicht direkt im Handbuch der deutschen Aktiengesellschaften enthalten; große Staatsholding, die vielfältigste und umfangreichste Beteiligungen im Montan- und Schwerindustriebereich hielt. Gegründet 1937.1950 Berliner Wertpapierbereinigung und im Zuge der Entflechtung des Reichswerke-Konzerns umfirmiert in AG für Berg- und Hüttenbetriebe, Berlin (West) und Salzgitter-Drütte (Verwaltungsstelle), 1953 aufgelöst, 1955 bis 1968 Ablösung der Teilschuldverschreibungen (von 1943), 1961 umfirmiert in Salzgitter AG, Berlin (West) und Salzgitter, 1989 erkauf der bundeseigenen damaligen Salzgitter AG - Muttergesellschaft der Salzgitter Hüttenwerk AG, die inzwischen 99 % an der Stahlwerke Peine-Salzgitter AG hielt - an die Preussag AG. Infolgedessen 1992 Umfirmierung der Stahlwerke Peine-Salzgitter AG zu ,Preussag Stahl AG'. 1998 Verkauf der Beteiligung der Salzgitter Hüttenwerk AG an der Preussag Stahl AG (99 %) an das Land Niedersachsen und die Norddeutsche Landesbank. Umfirmierung der Preussag Stahl AG zu ,Salzgitter AG', 2000 Erwerb von 99 % der Aktien der Mannesmannröhren-Werke AG, Mülheim/Ruhr. (Quelle: Peus Nachf.)
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