Herstellung von Schwer- und Leichtmetall-Halbfabrikaten, Austausch- und Verbundwerkstoffen, vorgearbeiteten Kupfer-Schmiedestücken, Metallgießerei-Erzeugnissen, insbesondere Schleuderguß, Kabel, isolierte Leitungen, blankes Leitungsmaterial, Eisendrähte und Drahterzeugnisse. Gegründet am 1.7.1873 unter der Firma Witte & Kämper; diese wurde am 20.6.1890 in die AG Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerk umgewandelt. Großaktionär (1943): Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb, Nürnberg (über 90 %). 1967 schließen sich sämtliche zum Konzern des Gutehoffnungshütte AV gehörenden kupferverarbeitenden Unternehmen zusammen zur Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG, 1989 wird die Firmenbezeichnung Kabel- und Metallwerke Gutehoffnungshütte AG verkürzt auf KM-kabelmetal Aktiengesellschaft, 1990 erwirbt die italienische SMI Società Metallurgica Italiana SpA, Florenz, die Mehrheit am KM-Aktienkapital, 1995 erhält die Gesellschaft, nach Einbringung der Nichteisen (NE)- Metallaktivitäten der Europa Metalli mit Sitz in Florenz und der Tréfimétaux mit Sitz in Paris, den Namen KM Europa Metal AG, kurz KME, Osnabrück. (Quelle: Peus Nachf.)
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