Herstellung von Steinzeugwaren für Kanalisation, Entlüftungsanlagen und Stalleinrichtungen, Gefäße, Apparate und Maschinen aus Steinzeug für die chemische und verwandte Industrie. Gegründet am 12.7.1890 unter Übernahme der Badischen Thonröhren- und Steinzeugwaarenfabrik vorm. J. F. Espenschied. Am 27.4.1895 Änderung der Firma in Deutsche Steinzeugwaarenfabrik für Canalisation u. Chemische Industrie, am 4.6.1926 in: Deutsche Steinzeugwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie. Beteiligungen (1943): 1. Deutsche Ton- und Steinzeug-Werke AG, Krauschwitz bei Muskau (O.-L.). 2. Annawerk, Schamotte- und Tonwaren-Fabrik AG vormals J. R. Geith, Oeslau bei Coburg. 3. Wesselinger Gußwerke Rheinguß GmbH, Wesseling bei Köln. Großaktionär (1943): Cremer & Breuer, Frechen (Bez. Köln), ca. 45 %. 1961 Deutsche Steinzeug- und Kunststoffwarenfabrik für Kanalisation und Chemische Industrie Mannheim-Friedrichsfeld, 1972 Friedrichsfeld GmbH Steinzeug- und Kunststoffwerke, 1985 Friedrichsfeld GmbH Keramik- und Kunststoffwerke, 1990 Friedrichsfeld AG Keramik- und Kunststoffwerke, 1993 FRIATEC AG Keramik- und Kunststoffwerke, 1997 FRIATEC Aktiengesellschaft. (Quelle: Peus Nachf.)
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