Produktion von Rohkalkstein für die Verhüttung von Eisenerzen; Weißkalk in Stücken für die Rohstahlerzeugung usw. Gegründet am 09.07.1887. Gründung als "Dornap-Angerthaler AG für Kalkstein und Kalkindustrie". 1888 Änderung der Firma in Rheinisch-Westfälische Kalkwerke. Beteiligungen (1943): 1. Westdeutsche Kalk- und Portlandzement-Werke AG, Köln. 2. Trierer Kalk- und Dolomitwerke AG, Wellen a. d. Mosel (Bez. Trier) u.v.a. Großaktionäre (1943): 1. Vereinigte Stahlwerke AG, Düsseldorf (59,7%); 2. Hoesch AG, Dortmund (25,6%). Firma vor 1999 geändert in RWK Kalk AG mit Sitz weiterhin in Wuppertal-Dornap. 1999 Zusammenführung zur "Rheinkalk" aus der RWK Kalk AG und der Rheinischen Kalksteinwerke unter dem Dach des belgischen Lhoist-Konzerns, dem weltgrößten Hersteller von Kalk- und Dolomiterzeugnissen. (Quelle: Peus Nachf.)
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