
Bestell-Nr.: DM273

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Infos über Hanf
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Die Treuhanf AG wurde 1997 gegründet. Das Grundkapital betrug 888.201,00 DM
und entsprach der Anzahl ausgegebener Stammaktien. Vorstand war Matthais Schillo
und Prof. Dr. Christian Garhammer war AR-Vorsitzender. Hauptsitz war
Beiersdorf-Freudenberg. Die Gesellschaft hatte im Jahr 2003 einen Umsatz von
23.633,64 und einen Schuldenberg von -814.448,25 . Dividende wurde nicht bezahlt.
Die TreuHanf AG hat im Jahre 2004 Insolvenzantrag gestellt. Allerdings wurde der
mangels Masse vom Amtsgericht Frankfurt/Oder abgewiesen worden. Grund für die Insolvenz
sollte eine hohe Schadensersatzforderung des rumänischen Staatseigentumsfonds gewesen
sein. Nach Zurückweisung des Insolvenzantrages befindet sich die Gesellschaft
per Gesetz in Liquidation.
Dabei fing alles gut an und die Idee war profitabel.
Eine Kapitalerhöhung durch Ausgabe von 150.000 neuen, nennwertlosen
Stückaktien zum Preis von je 7,50 Euro war notwendig. Alle Aktionäre wurden gebeten,
bis 15. Januar 2000 mitzuteilen, ob sie von ihrem Bezugsrecht Gebrauch machen. Der
Umfang des gesetzlichen Bezugsrechts errechnete sich aus der Anzahl der eigenen Aktien
geteilt durch 250.000. Frei bleibende Aktien sollen von Investment-Partnern
der GSDP (Gerlin Sustainable Development Project GmbH) übernommen werden. Dies Tochter
des Gerling Konzerns arbeitet mit der UN bei der Akquisation von Fondsmitteln für
nachhaltige Projekte zusammen. Die GSDP engagiert sich zusammen mit TreuHanf
bei der Produktion nachwachsender Rohstoffe im Länderdreieck
Rumänien/Ungarn/Jugoslawien. Die GSDP soll das Projektmanagement übernehmen
die Kommunikation zur Industrie und das Einsammeln von Geld.
Das durch die Kapitalerhöhung eingesammelte Geld sollte für eine
Beteiligung an der "Flachshaus GmbH" bereitstehen werden. Die "Flachshaus" hat einen
erfolgreichen Dämmstoff aus Flachsfasern entwickelt. "Flachshaus" benötigt für
notwendige Erweiterung der Produktionskapazitäten frisches Kapital. Für TreuHanf
sollten sich erhebliche Synergiewirkungen zwischen der HanfFabrik Zehdenick und
dem Flachshaus Pritzwalk (Nordbrandenburg) ergeben.
Die Hanffabrik Zehdenick
Die HanfFabrik Zehdenick steigerte das Betriebsergebnisses um 90% - auch mit
staatlicher Entwicklungshilfe des Landes Brandenburg.
Die Hanffabrik Zschornewitz
In Zschornewitz arbeitet das mobile Hanfaufschlußgerät "HanfProfi". Mit diesem
werden die Hanffäden mit einem Polysacharid ummantelt und dann als Sperrschicht in
Böden eingebracht, die von Wüstenbildung oder Versalzung bedroht sind. In
Nordafrika soll eine Pilotanlage installiert werden.
Das polnische Unternehmen KonoTec
1999 gab es Auseinandersetzungen mit dem Management. Eine Reißwolleproduktion mußte
wieder aufgegeben werden. Eine neue Geschäftsführung soll dies ändern.
Die Gaststätte french quarter
Durch Mißmanagement war die Gaststätte fast zwei Monate geschlossen. Auch hier wurde
das Management ausgewechselt.
Besonders intensiv bemühte sich die Teuhanf um die drei osteuropäischen
Länder Ungarn (Bacsalmas Agraripari RT), Rumänien (Carin Agrar SRL)und
Jugoslawien (Petöfi Mezögazdasagi Birtok). Die 4 Partner wollten die wirschaftliche
Verbreitung von Hanfprodukten vorrantreiben:
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