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Playboy


mehr als nur Erotik


Playboy
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Hugh Hefner gründete 1953 den "Playboy". Im nach außen hin prüden Amerika, schlug das Magazin wie eine Rakete ein. Hübsche unbekleidete junge Frauen lockten Millionen Käufer an. Und das Unternehmen "Playboy Enterprises" wurde größer und größer. Jedes Magazin enthält eine besonders ausgewählte "Playmate of the Month", Interviews, Fictions. Zusätzlich wurde eine Stiftung gegründet. Playboy ist das Männermagazin Nr. 1. Das Magazin zieht Männer auf der ganzen Welt an. Kunstvoll gestaltete Nacktfotos berühmter Schauspielerinnen, Sporterinnen und sogar Richterinnen füllen das Blatt.
So. z.B. Farrah Fawcett, Katarina Witt, Cindy Crawford, Naomi Campbell, Sharon Stone, Kim Basinger, Stephanie Seymour oder Bo Derek. Aber auch interessante Interviews werden abgedruckt: Bob Dylan, Jesse Ventura, Michael Jordan, Cindy Crawford, Jeff Besos, Kevin Spacey, Bill Gates oder Dennis Rodman. Neben den Hochglanz-Nacktfotos bietet das Magazin seit dem ersten Heft ambitionierten Journalismus. Berühmt sind vor allem die tiefgründigen Interviews und Porträts berühmter Persönlichkeiten wie Jimmy Carter, Sean Connery, Jane Fonda, Frank Sinatra, Muhammad Ali und Bob Dylan. Selbst Fidel Castro nutzte das Magazin als Forum. Bekannte Autoren wie Saul Bellow, Woody Allen, Norman Mailer, John Updike oder Roald Dahl veröffentlichten hier ihre Kurzgeschichten. Das Magazin behandelte Nacktheit immer mit Geschmack und Eleganz.
Die Magazin sollte ursprünglich "Stag Party" heißen; die erste Ausgabe erhielt kein Datum aus Angst vor einem Mißerfolg - villeicht gab es nur eine einzige Ausgabe. Die Erstausgabe enthielt farbige Aktfotos von der damals noch unbekannten Marilyn Monroe. Die Bilder kaufte er für 500 Dollar bei einer Kalender-Druckerei. Das erste Heft hatte einen Umfang von 44 Seiten. Von den 70.000 Exemplaren der Startauflage wurden 54.175 zum Preis von 50 Cent verkauft.
"Playboy" verkaufte 1964 zwei Million Hefte pro Monat und in 1968 sogar 5 Millionen. Die 1960er Jahre waren das goldene Zeitalter für das Unternehmen. "Playboy Enterprises" gründete "private key" Clubs in fast allen US Großstätten. Die Kellnerinnen trugen enganliegende "Bunny"-Uniformen. Das Unternehmen kaufte Hotels, Ferienanlagen, Filmfirmen, Verlage und Schallplattenfirmen. Hinzu kaufte sich Hefner ein Flugzeug, die "Big Bunny". 1972 erreichte der Verkauf des Magazins 7 Million Stück im Monat.
1973 kam das Desaster für "Playboy". Zusätzlich zur wirtschaftlichen Rezession brachten vorallem andere Männermagazine Umsatzprobleme. Vorallem "Penthouse" wurde ein großer Konkurrent. Der Umsatz brach um fast die Hälfte ein und die "Playboy" Clubs und Ferienanlagen machten Verluste. Das Management brach in Panik aus, schließlich hatte es nur gelernt in Geld zu schwimmen. Um die Auflage zu steigern zeigten nun die Bilder (Magazin Juni 19173) vollkommen nackte Frauen, auch das Abbilden der Schamhaare war nun kein Problem mehr. Insgesamt wurde aus dem intellektuellen Magazin mehr und mehr eine "Sexpostille" für gehobene Ansprüche. Die Konkurrenz drückte einfach das Niveau. 1975 zeigten zwei Ausgaben lesbische Liebe und Selbstbefriedigung. Daraufhin zogen viele Anzeigenkunden ihre Aufträge zurück.
Um dem Magazin wieder auf ein besseres Niveau zu heben, wurde 1976 der Zeitungsmanager Derick Daniels als Vorstand eingestellt. Daniels erkannte, daß vorallem die Konzentration auf das Kerngebiet erforderlich war. Daraufhin wurden viele Hotels, Clubs und Ferienanlagen verkauft oder geschlossen. Er kündigte vielen Mitarbeitern, verschonte aber auch das Management nicht. Und das Magazin gewann auch wieder an Qualität. Und eine andere Geldquelle wurde eingeführt: das Londoner Spielkasino besonders für arabische Gäste.
"Playboy" wurde auch international: 1972 in Deutschland und Frankreich. Derzeit gibt es über die ganze Welt verteilt 19 Versionen. Das Magazin konnte aber nicht überall ohne Probleme verkauft werden. Es mußte entsprechend den Gesetzen und Vorschriften der einzelnen Ländern angepaßt werden. So darf in Japan kein Bild mit Schamhaaren gezeigt werden und in Mexoko darf nur eine nackte Brust abgebildet sein.
Das "Centerfold" war Hefner`s Erfindung und sollte das Magazin von anderen abgeben. Das Centerfold waren die aufklappbaren Seiten in der Heftmitte. "Generationen junger Amerikaner würden glauben, dass Frauen Heftklammern im Bauchnabel hätten", witzelten die Kritiker. Im Oktober 1985 verschwanden die Heftklammern, weil das Magazin mit einer neuen Technik gebunden wurde. Mit diesem Centerfold war das Playmate des Monats geboren. Im ersten Heft hiess sie noch "Süße des Monats". Ab der dritten Ausgabe gab es das Playmate auf einer Doppelseite und ab März 1956 wurde es bereits dreiseitig.
Heute hat das "Playboy"-Magazin in den USA eine Auflage von über 3 Mill. Exemplaren. Hinzu kommen die jeweiligen Länderausgaben mit insgesamt 4,5 Mill. Exemplaren.
- 1961: Dick Gregory durfte als erster Schwarzer in einem der oberen Nightclubs auftreten.
- 1966: Zur Unterhaltung der Soldaten schickt Hefner die "Playmate of the Year 1965" nach Vietnam.
- 1971: Playboy geht an die Börse; die Aktie zeigt natürlich ein Aktmodel
- 1972: Auch in Deutschland gibt es jetzt eine deutsche Ausgabe von "Playboy"
- 1979: 136 "Playmate of the Month" werden zum Gruppenfoto zusammengebracht
- 1982: die Tochter von Hugh Hefner, Christie Hefner, wird Präsidentin der "Playboy Enterprises"
- 1988: Christie Hefner wird Chairman and CEO
- 1994: "Playboy" wird das erste US-Magazin im Internet
- 1999: "Playboy" wird 45 Jahre alt und zelebriert dies im chinesichen "Jahr des Hasens"
Wichtige Unternehmenszahlen
  2004 2003 2002 2001 2000
Einnahmen ($) 329.376.000 315.844.000 277.622.000 287.583.000 303.360.000
Gewinn/Verlust ($) 9.561.000 - 8.450.000 - 17.135.000 - 33.541.000 - 47.626.000
Mitarbeiter 654 592 581 610 686
Werbeseiten des Magazins 573 555 515 618 674
Einnahmen Unterhaltung $ 189.200.000 175.700.000 152.600.000    
Einnahmen Playboymagazin $ 101.500.00 102.000.000 94.700.000    
Verwaltungskosten $ - 18.200.000 - 16.600.000 - 15.800.000    
gezahlte Steuern $ 3.845.000 4.967.000 8.544.000    
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