John M. "Jack" Mack beginnt
1890 bei der Kutschen- und Wagenfirma "Fallesen & Berry" in
Brokklyn/N.Y. zu arbeiten. 1893 kaufen er und sein Bruder August die
Firma. Ein Jahr später kommt noch der Bruder William hinzu. Das Trio
beschliesst keine Kutschen mehr zu bauen, sondern nur noch Wagen. Sie
konzentrieren sich auf Dampfwagen und Elektrikwagen. |
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1904 wurde der Name
"Manhattan" für Motorwagen eingeführt, um sie auch namentlich von den
Pferdekutschen zu unterscheiden. 1905 Mack wurde bekannt für
Schwerlastkraftwagen. Diese wurden nun in einer extra Fabrik in Allentown/Penn.
hergestellt. Mack war einer der ersten LKW-Hersteller, die die Fahrerkabine
direkt über den Motor bauten. Dadurch wurde die Sicht des Fahrers
erhöht und dadurch die Fahrt selbst sicherer. |
1906 wird die Firma in
"Mack Brothers Manufacturing Co." umgenannt. 1910 Der Markenname
"Manhattan" wird durch "Mack" ersetzt. Der erste vollausgerüstete
Feuerwehrwagen wird hergestellt. 1911 Die Familie Mack verkauft die
Firma. Zusammen mit der "Saurer Motor Co." in Plainfield/Mass. wird die "Mack
Brothers Motor Car Co." in die Holding "International Motor Co." aufgenommen.
Beide Firmen produzieren unabhängig voneinander weiter, während die
Holding den Verkauf übernimmt. |
Die 1914
eingeführte Mack AB Serie war die erste Gross-Serienproduktion von Mack.
Mehr als 55.000 Stk wurden bis 1937 hergestellt. Mack führte
1916 die Serie "AC" ein. Bei diesem Auto wurde die Hinterachse über
eine Kette angetrieben. Das Modell "AC" wurde bis 1939 weitergebaut - immerhin
40.299 Stück. Auch Militärfahrzeuge baute Mack: Tanks und viele
Militär-LKW für die britischen Streitkräfte. Über 4.470
Mack AC LKW wurden im Weltkrieg I an die Franzosen geliefert. Die Autos hatten
einen sehr guten Ruf und wurden bald "Bulldogge" genannt. Den Namen und die
Figur übernahm Mack dann 1922. 1918 wird die
"International Motor Co." in "Mack International Motor Truck Corp." umbenannt.
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Die "International Harvester
Co." wurde eine grosse Konkurrenz zu Mack. Um sich auch äusserlich vom
Mitbewerber zu distanzieren wurde 1922 der Firmenname in "Mack Trucks,
Inc." umgenannt und die Bulldogge als Firmenlogo eingeführt.
1927 wurden die LKW Modelle "BB" und "BJ" eingeführt. Sie fuhren
schneller und konnten mehr Gewicht transportieren. Von diesen Modellen wurden
bis 1941 fast 15,000 Stk. gebaut |
1932 dachte sich der
Mack Chefingenieur Alfred Masury während eines Krankenhausaufenthalts die
neue Figur einer Bulldoge als Logo für Mack aus. Diese liess er sich
patentieren.
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1936 verkaufte Mack LKWs
unter dem Namen "Mack Junior". Diese wurden bei "REO Truck Co." hergestellt.
Insgesamt wurden 4,974 Stück bei
REO produziert. |
Zwischen 1936 und 1972
baute Mack auch Minenfahrzeuge von 15 bis 100 t Kapazität. |
Die 1950er Jahre wurden
durch LKWs geprägt, die besonders weite Strecken zurücklegen konnten.
Das Gewicht wurde durch Aluminiumaufbauten verringert und die Gesamtlänge
musste auf gesetzlich zulässige 45 ft. begrenzt werden. Erreicht wurde
dies, in dem die Fahrkabinen höher gezogen wurden. Diese Autos wurden
"Cherry Pickers" (Kirschenpflücker" genannt. |
Schon 1953 wurden die
ersten Einspritzdiesel gebaut. Die Firma wurde umbenannt in "Mack Motor
Truck Corp.". 1956 war der Firmenname "Mack Truck, Inc.". |