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Fielmann



Bild
Fielmann AG
Bestell-NR.: DM103

Bild Preisliste
Fielmann ist Marktfüher in Deutschland und grösster Augenoptiker in Europa. 13 Millionen Menschen sind Kunde von Fielmann. Jede dritte deutsche Brille stammt von Fielmann.
Fielmann`s Leitsatz: der Kunde bist Du
Der Erfolg kam nicht von ungefähr:
- verbraucherfreundlich
- motivierte Mitarbeiter
- niedrige Preise
Kennzahlen
  2005 2004 2003 2002 2002
Umsatz (Mio €) 843 764 1.010 807 761
Anzahl Brillen (Tsd.) 5.660 5.110 6.435 5.035 4.980
Gewinn (Mio €) 57,8 44,3 70,1 45,0 39,2
Mitarbeiter 10.470 9.776 10.348 9.900 9.640
Dividende (€) 1,90 1,60 1,60 1,25 1,07
Aktie max (€) 63,80 52,84      
Aktie min (€) 51,00 36,20      


Einige interessante Daten rund um die Fielmann-Brille:
- ein Kunde kauft alle 3,3 Jahre eine neue Brille bei Fielmann; alle 4,5 Jahre bei anderen Optikern
- pro Filiale werden 35 Brillen pro Tag verkauft; bei den anderen Optikern sind es 2 Brillen
- Umsatz pro Filiale in Deutschland 1,5 Mio €; in Österreich 2,6 und in der Schweiz 3,8
- in Deutschland gibt es 5,0% Contactlinsenträger, in der Schweiz 6,0% und in den USA 10,0%
Einige interessante Daten rund um die Fielmann-Brille:
- ein Kunde kauft alle 3,3 Jahre eine neue Brille bei Fielmann; alle 4,5 Jahre bei anderen Optikern
- pro Filiale werden 35 Brillen pro Tag verkauft; bei den anderen Optikern sind es 2 Brillen
- Umsatz pro Filiale in Deutschland 1,5 Mio €; in Österreich 2,6 und in der Schweiz 3,8
- in Deutschland gibt es 5,0% Contactlinsenträger, in der Schweiz 6,0% und in den USA 10,0%
 
Am 14.1.2002 wurde in Rathenow die modernste Brillenfabrik Europas eingeweiht. Herstellungskosten: 32 Mill. EUR.
Fielmann macht es wie Aldi: statt viel Geld für eine einzelne Brille zu verlangen, macht er lieber viel Geld durch viele billige Brillen.
Für Fielmann gibt es keinen Zwischenhandel, deshalb direkt von der Fabrik auf den Ladentisch.
 
Mit der Übernahme von Optikerketten hatte Fielmann kein grosses Glück, deshalb setzte er auf den Ausbau eines eigenen Filialnetzes.
 
ca. 1300 Die Brille wird erfunden. Für die Linsen wird Glas, Bergkristall und Beryll verwendet. "Beryll" ist auch der Namnesgeber für "Brille". Die Fassungen waren zunächst aus Rinderknochen, Holz oder Leder. Später kamen Gold, Silber und Schildpatt hinzu.
ca. 1600 Die bikonkaven Linsen wurden erfunden. Damit konnte man nun besser in die Ferne sehen.
Die bekannteste Brillenform war die "Nietbrille", bestehend aus zwei Gläsern mit einem Stiel und mit einer Niete drehbar zusammengehalten.
ca. 1800 Die Brille mit der noch heute gebräuchlichen Form (stabiles Mittelteil, Bügel) kommt auf.
ca. 1830 Der "Kneifer" kommt auf den Markt und hält sich bis ca. 1930.
1884 Durch die Bismarck`sche Sozialgesetzgebung wird die Kassenbrille für alle eingeführt. Damit dadurch konnten auch sehschwache Arbeitnehmer weiter arbeiten.
1972 Augenoptikermeister Günther Fielmann eröffnet sein erstes Fachgeschäft in Cuxhafen. Er bietet schon von Anfang an modiche Brillen auf Rezept.
1977 Fielmann gibt auf seine Brillen 2 Jahre Garantie und später sogar 3 Jahre. Eine Revolution in der Optikerbranche.
1981 Fielmann schliesst mit der AOK Esen einen Vertrag ab: er liefert anstelle der acht hässlichen Kassengestelle 640 modische Metall- und Kunststoffbrillen auf Rezept. Das schlägt so durch, dass der deutsche Bundesarbeitsminister sogar bei der Vertragsunterzeichnung dabei ist.
Die Branche kontert mit einem Lieferboykott und verklagt Fielmann in einer wahren Prozesslawine wegen dessen lockerer Werbung.
1982 Die Firma baut das grösste Optik-Center in Europa - mit 7000 unterschiedlichen Brillen.
1983 Das Optik-Center ist noch eindrucksvoller - es ist das grösste der Welt. Zusätzlich wird noch eine Holografie-Galerie eröffnet.
1984 Es wird die Geld-zurück Garantie eingeführt.
1985 Fielmann beteiligt seine Mitarbeiter am Unternehmen. Mehr als 70 % sind beteiligt.
1986 Für jeden Mitarbeiter wird jedes Jahr ein Baum gepflanzt, bisher 400 000 Bäume.
1987 Die Brillenversicherung wird eingeführt - alles im Preis inbegriffen. Versichert sind: Bruch, Diebstahl, Verlust, Liegenlassen für 1 Jahr
1988 Fielmann ist der grösste Arbeitgeber im Augenoptikerhandwerk, er bildet 500 Lehrlinge aus und stellt oftmals die Landessieger bei der Gehilfenprüfung.
1989 Durch das Gesundheitsreformgesetzt geben die meisten Optiker keine Kassenbrillen mehr ab. Fielmann ändert nichts. Er lässt sich seine Brillen sogar nach europäischer Norm zertifizieren: korrosionssicher, lichtecht und geben kein Nickel ab.
1990 Fielmann schliesst einen Sondervertrag mit der Sozialversicherung der ehem. DDR ab. Die Gläser gibt es dabei in Mineral oder Kunststoff mit 3 Jahren Garantie.
1992 In Rathenow/Brandenburg errichtet Fielmann eine moderne Brillenfertigung.
1993 Die Fertigung muss wegen der grossen Nachfrage ausgebaut werden. Es wird deshalb ein weiteres Werk in Osterburg/Sachsen-Anhalt gebaut. In Minsk/Weissrussland betreibt er eine Brillenglasschleiferei.
1994 Fielmann wird AG. Als erster Neuemittent bringt er die Aktie für DM 5 auf den Markt. Die Aktie ist gesucht und bringt viel Geld in die Kassen. Mittlerweile gibt es 296 Niederlassungen.
1995 Der drittgrösste Schweizer Optiker - Pro-optik AG/Basel - gehört nun auch Fielmann
Der Umsatz stagniert, deshalb wird beschlossen die süddeutschen Länder verstärkt zu bedienen. Er will eine Filiale in jeder deutschen Stadt über 80 000 Einwohner.
1996 Die Bundesregierung steicht die kostenlose Brille auf Rezept zum 1.1.1997. Natürlich kämpft Fielmann - aber vergeblich - gegen diese Streichung, schliesslich ist das sein Geschäft und die kostenlose Brille gab es schliesslich schon seit 100 Jahren deutscher Sozialgesetzgebung.
1997 Trotz der fehlenden Zuzahlung der Krankenkassen, bietet Fielmann "Nulltarif-Modelle". Generell führt das Gesundheitsreform-Gesetz zu Einbussen von 15 %. Fielmann kann aber sogar Marktanteile hinzugewinnen. Der Stückzahlmarktanteil beträgt 37 %, der vom Umsatz 19 %.
1998 Die Geschäfte gehen nun wieder besser; es werden 4.3 Mill Brillen verkauft, der Umsatz steigt auf 570 Mill EUR und der Gewinn auf 53 Mill EUR.
1999 In Österreich werden 2 Niederlassungen in Wien, eine in Linz und eine in Salzburg gegründet. Der Marktanteil in Wien beträgt 35 %.
2000 Die niederländische Optikerkette Hofland Optiek in Oldenzaal wird mit 5 Niederlassungen übernommen. Zum 1.Juli übernimmt er Groeneveld Brillen in Rotterdam.
 
Sehen ist der wichtigste Sinn des Menschen
Wenn ein Lebewesen das Licht der Welt erblickt, dann sicherlich mit staunenden Augen. Es ist plötzlich Millionen Einzelinformationen ausgeliefert und das untrainierte Hirn muss damit erst einmal zurechtkommen. Um das Sehen zu begreifen, muss weit in die Entstehung der Lebewesen zurückgegriffen werden. Weit vor Mensch oder Tier. Pflanzen waren die ersten, die einen "Lichtsinn" entwickelten: sie richten ihre Blätter nach der Sonne aus. Ohne Licht gibt es kein Sehorgan - Sehen bedeutet vorallem Licht.
 
Das Auge - ein Meisterwerk der Natur
Die Erfindung des Auges in der Entwicklung der Lebewesen ist an Genialität und Perfektion kaum zu übertreffen. Jede neue Lichtsituation wird exakt verarbeitet. Kein Wunder, dass das Auge ein komplexes Organ ist.
Die Lichtstrahlen treffen zunächst auf die aussen liegende Hornhaut. Diese bildet zusammen mit der dahinterliegenden Linse, dem gallertartigen Glaskörper und dem Kammerwasser den Teil des Augapfels, der das Licht bricht. Die farbige Regenbogenhaut (Iris) des Auges arbeitet wie die Blende eines Fotoapparates. Die Pupille (Öffnung der Iris)passt sich durch Muskelkontraktion dem Lichteinfall an. Bei hellem Licht zieht sie sich zusammen, bei Dunkelheit wird sie erweitert. Und durch Wölbung stellt sie sich auf fern/nah ein. Die Linse bündelt die Lichtstrahlen in einem Brennpunkt auf der Netzhaut (Retina). Allerdings auf dem "Kopf stehend". Der aus einer Million Nervenzellen bestehende Sehnerv leitet die Lichtreize weiter an das Gehirn. Jedes Auge liefert getrennte Informationen. Erst im Gehirn werden die beiden Bilder zusammengefügt, umgedreht und ergeben dann das räumliche Sehen. Die Netzhaut des Auges produziert das Farbensehen, die Zäpfchen sind dabei verantwortlich für das Farben- und Tagessehen, die Stäbchen für das Nacht- und Bewegungssehen.
 
Sehhilfen in verschiedenen Variationen
Im Jahre 1976 begann die Einführung der Kontaktlinsen auf dem Markt. Seitdem ist ihr Siegeszug als Alternative zur Brille kaum noch aufzuhalten. Die formstabilen Linsen sind etwa 9 Millimeter groß und schwimmen auf einem Tränenfilm im Auge. Kaum sichtbar und spürbar sorgen sie für eine hundertprozentige Sehkraft. Es verwundert nicht, dass so viele Menschen gerne auf Kontaktlinsen zurückgreifen. Kontaktlinsen beschlagen nicht, wenn man vom Kalten ins Warme kommt. Sie sind beim Sport nicht hinderlich und können auch nicht wie Brillen verlegt werden.
 
Es wird geschätzt, dass in Deutschland mehrere Millionen Menschen schlecht sehen - ohne es zu wissen. Jeder achte Autofahrer - ca. 3.6 Millionen - würde heute beim erneuten Sehtest durchfallen.
Gut sehen heisst vor allem scharf sehen. Gesunde Augen nehmen die Farbunterschiede und Konturen von Gegenständen sehr deutlich wahr. Und das auch bei schlechtem Licht. Der Grund für das Nichtstun bei schlechtem Sehen: man gewöhnt sich daran.
Die Sehschärfe ist auch altersbedingt. So sieht ein 60-jähriger Mensch nur noch zu 75 % und ein 80-Jähriger nur noch 50 % von dem was ein 20-Jähriger sieht.
 
Wem soll man noch glauben - selbst die eigenen Augen führen uns in die Irre
Rot ist nicht für alle Menschen rot. Nicht jeder Mensch nimmt einen Gegenstand durch seine Augen betrachtet genauso wahr wie die Augen eines anderen Menschen. Unsere Augen können uns auch täuschen!
Die Augen liefern nur Informationen, das Gehirn verarbeitet diese Informationen - und schon kann es Probleme geben. Oder auch Vorteile. Z.B. liefert die Kinokamera 24 Bilder pro Sekunde, unser Gehirn macht aber daraus einen Film mit laufenden Bildern.
Optische Täuschungen treten oft in Zeichnungen auf. Z.B. das bekannte Bild: ist es ein Entenkopf oder Hasenkopf?
 
Und hier noch einige gute Tipps - von Fielmann kostenlos dazugeliefert
- Regelmässige Sehtest können Leben retten, besonders für Verkehrsteilnehmer
- wer Augentropfen benutzt auf das Haltbarkeitsdatum achten
- schwache Beleuchtung ermüdet das Auge, am Arbeitsplatz deshalb für helle Beleuchtung sorgen
- starke Hell-Dunkel Kontraste ermüden die Augen. Richtige Brillengläser können die Ermüdung lindern
- Der Computerbildschirm sollte ca. 45 - 70 cm vom Auge entfernt sein
- Im Gebirge und am Meer sollten die Augen vor zu viel UV-Licht geschützt sein
- eine Brille bietet auch Schutz vor Zugluft, Rauch, Staub oder Splittern

Folgende Symptome könne auf Augenprobleme hinweisen:
- Ausstrecken der Arme beim Zeitungslesen
- Schreiben oder Lesen mit der "Nase"
- rasche Ermüdung beim Fernsehen oder Lesen
- starke Lichtempfindlichkeit
- verschwommenes Sehen
- tränende Augen
- häufig auftretender Augendruck
- regelmässige Kopfschmerzen
Hier kann mit einer Brille geholfen werden. Allein eine historische Aktie zu kaufen reicht da nicht aus.
Linie
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