
Bestellnr.: DM32m
Preisliste |

Bestellnr.: DM32n
Preisliste |
Die Bayerische Ray konnte 1995 das
25-jährige Jubiläum feiern. Gegründet wurde das Unternehmen am
1. Juni 1970 von elf Gesellschaftern in Garching/München. Im Herbst
1970 wurde in Nürnberg die Tochter "Wärmetechnik Bayern"
gegründet. Der Weg bis zur "Bayerischen RAY" führte über die
"Union Ölfeuerung" (1957), die "Bayerische RAY Ölfeuerung" (1957) und
"Texaco Heizwacht". Die Texaco wollte die "Heizwacht" dicht machen - aber die
Mitarbeiter kauften das Unternehmen mit sämtlichen Kunden für das
Gasbrennergeschäft und den Vertrieb aller Ölbrennerprodukte. |
Hauptaufgabe des
Unternehmens ist die Montage von Feuerungsanlagen. Zusätzlich wurde 1972
ein Großhandel für wärmetechnische Produkte für
Heizkörper, Boiler, Kessel, Fußbodenheizung, Solarkollektoren und
Wärmepumpen aufgenommen. Die beiden Gesellschaften "Bayerische RAY" und
"Wärmetechnik Bayern" fusionierten 1992 und wurden AG. 1995 hatte die
Firma 140 Mitarbeiter beschäftigt, das Stammhaus ist in
Garching/München. Außerdem sind 7 Geschäftsstellen und 9
Servicestationen vorhanden. |
Die AG hat auch
einige Tochterunternehmen |
RHS Heizungs- und
Sanitärgroßhandel GmbH |
Das Unternehmen wurde 1979
gegründet. Es wird das Sanitärprogramm führender Hersteller wie
"Villeroy & Boch" oder Ideal Standard vertrieben. Mehr über das
Unternehmen "Villeroy & Boch"
hier. |
RAY Energetika Technika s.v.o.
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Heiztechnik für zentrale
Heizkraftwerke |
ME-S Modulare Energie Systeme
GmbH |
Das Unternehmen
wurde im April 1995 mit Sitz in Schwabach gegründet. Es vertreibt
insbesondere Heizkessel und Warmwasseraufbereiter. |
UES Umwelt- und Energieservice
GmbH |
Das Unternehmen bietet Service
an allen technischen Einrichtungen von Energieversorgungsanlagen und
Umweltschutzsystemen. Dies umfasst die Inbetriebsetzung, die Wartung und die
Störungsbeseitigung. |
IMS Information Management
System |
Ehemalige Mitarbeiter einer
deutschen Westinghouse-Tochter gründeten das Unternehmen. Die Firma
liefert HW + SW für Leitsysteme der Automation. IMS und UES arbeiten
kooperierend zusammen. |
Die Timeline der
"Bayerischen RAY" |
1872 |
William S. Ray gründete ein Unternehmen
zur Herstellung und zum Vertrieb von Stahl- und Gußeisenherden für
die Schiff-fahrt |
1907 |
Um die Jahrhundertwende stellte die Firma
die ersten Öldestillat-Herdbrenner vor. |
1914 |
Der älteste Sohn des
Firmengründers erfand den ersten Drehzerstäuberbrenner der Welt zur
Verfeuerung von Schweröl, der jahrzehntelang hauptsächlich in
Dampfschiffen eingesetzt wurde. |
1930 |
Die Drehzerstäuber wurden nun auch in
Deutschland vertrieben, produziert aber wurden die Brenner weiterhin in San
Francisco. Der Zweite Weltkrieg und die Nachkriegswirren unterbrachen diese
Entwicklung. |
1954 |
Die RAY International war mit ihren Brennern
wieder auf dem deutschen Markt vertreten und zwar mit der UNION-Ölfeuerung
und Tankanlagenbau in München. |
1957 |
Zu dieser Zeit waren die späteren
Gesellschafter der Bayerische Ray noch in der Union Ölfeuerung GmbH
beschäftigt. Aus diesem Unternehmen entstand die Bayerische Ray
Ölfeuerungs GmbH, die seit jener Zeit als Werksvertretung eng mit dem
Brennerfabrikat RAY verbunden ist. |
1964 |
Seit Mitte der sechziger Jahre werden die
RAY-Brenner in Deutschland produziert; bis März 1972 in Wiesbaden, danach
in Fellbach bei Stuttgart, wo Produktion und Verwaltung noch heute
ansässig ist. |
1968 |
Die Bayerische Ray Ölfeuerung GmbH wird
von der DEA Wärmedienst GmbH übernommen und kurz darauf durch die
Texaco aufgekauft. Das Unternehmen heißt nun Texaco Heizwacht GmbH.
Für die Texaco war der Bereich Montage und Service von Brennern scheinbar
nicht lukrativ genug und sollte deshalb aufgelöst werden. Damals taten
sich 11 Mitarbeiter zusammen, die von der Zukunft dieses
Geschäftsbereiches überzeugt waren, und kauften sich aus dem
Unternehmen heraus. |
1970 |
Im Juni 1970 wurde die Bayerische Ray GmbH
neu gegründet. Mit dem übernommenen Kundenstamm war die Gesellschaft
von Anfang an erfolgreich. Noch im selben Jahre wurde in Schwabach (Nordbayern)
die Wärmetechnik Bayern GmbH, eine 100%-ige Tochter, gegründet. |
1972 |
Der Geschäftsbetrieb wird um einen
Fachgroßhandel mit wämetechnischen Produkten erweitert. Fortan war
die Bayerische Ray GmbH in den Bereichen Großhandel und Service aktiv.
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1992 |
Nach zwei Jahrzehnten Tätigkeit auf dem
Markt fusionierten die "Bayerische Ray" und die "Wärmetechnik Bayern" zur
"Bayerische Ray Wärmetechnik Bayern" und wurden in eine Aktiengesellschaft
umgewandelt. Im Laufe der Jahre wuchs das Unternehmen auf insgesamt sieben
Handelsniederlassungen und neun Kundendienststellen im gesamten bayerischen
Raum. |
1996 |
Ein Sanitärgroßhändler wurde
Hauptaktionär und das Handelsprogramm um den Bereich Sanitärartikel
erweitert. Bestandteil des Kaufvertrages war die Ausgliederung des
Servicebereiches aus dem Gesamtunternehmen. Wie schon vor fast 20 Jahren
taten sich wieder Mitarbeiter zusammen: 16 Gesellschafter erwarben das
Serviceunternehmen. |
1997 |
Kurz darauf wurde die Bayerische Ray
Wärmetechnik Bayern AG rechtlich und auch räumlich in den Bereich
Handel unter dem Namen "Wärmetechnik Bayern" und den Service-Bereich unter
dem Namen "Bayerische Ray Energietechnik GmbH" getrennt. Die neue Gesellschaft,
jetzt wieder ein reines Service-Unternehmen mit insgesamt 9
Geschäftsstellen in ganz Bayern, bezog neue Geschäftsräume in
Garching-Hochbrück. |
1999 |
Im April 1999 wurde eine neue
Vertriebs-Geschäftstelle in Regensburg eröffnet. Auch wurden die
Aktivitäten des Unternehmens um den Bereich Umwelttechnik erweitert.
Hierbei handelt es sich im Speziellen um die umweltschonende Sonderverbrennung
für Industrieunternehmen, wie z.B. Klärgas- oder Reststoffverbrennung
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2002 |
Im März 2002 wurden die
Räumlichkeiten im neu errichteten, modernen Firmengebäude bezogen.
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