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Europäische Autofirmen


Ohne Autos läuft nichts - kein Warentransport, kein Tourismus, kein Funsport. Die Industrie trägt dem Rechnung und produziert schöne Autos


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  Die USA und Deutschland waren die Wiege der Autos.
Diese Seite zeigt die Aktien von europäischen Autounternehmen.
Jaguar
Jaguar
Jaguar ist der Inbegriff des exclusiven sportlichen Autos. 1933 gründete William Lyons die Swallow Sidecar Com. in Coventry. 1935 wurde die Firma in S.S. Cars Limited umbenannt und stellte im gleichen Jahr sein erstes Auto vor. In den folgenden Jahren übernahm er viele kleine Autohersteller. Jaguar wurde 1966 durch die British Motor Co. übernommen. Später wurde die Firma in Rover umbenannt.
alte historische Aktie zu mehr Infos über Jaguar
Ein Verkauf von Rover an Andere wurde durch das sogenannte "Golden Share" der Regierung verhindert. Erst nach dessen Ablauf 1990 konnte an Verkauf gedacht werden. Der unglückliche Käufer für Rover war BMW;. Diese trennten sich 1999 wieder sehr verlustreich und imageschädigend.

Citroen
Citroen
Bestell-Nr.: F74
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Citroen
Citroen
Bestell-Nr.: F75
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Andre Citroen (1878-1935) hatte Patente über winklig verzahnte Zahnräder. Er griff die Ideen der Massenproduktion von Henry Ford auf und führte 1918 als erster Unternehmer diese Methode in Europa ein. 1934 musste er Vergleich anmelden, der Reifenhersteller Edouard Michelin erkannte jedoch die Chance und stieg bei Citroen ein.

historische Aktie zu mehr Infos über Citroen
Linie
In Deutschland wurden die Bayerischen Motoren Werke 1917 von den beiden Ingenieuren Franz Joseph Popp und Max Friz gegründet.
Vorgänger von BMW war die 1913 von Karl Rapp gegründete "Rapp Motorenwerke GmbH". Diese änderte im April 1917 den Namen zunächst in "BMW GmbH" und ein Jahr später, nach der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft, in BMW AG.
Der Hauptaktionär Camillo Castiglioni verließ 1922 das Unternehmen, nahm aber die Namensrechte an BMW mit. Er ging zu den Bayerischen Flugzeugwerken. Diese waren aus dem am 07.03.1916 registrierten "Gustav-Otto-Flugzeugwerk" von Gustav Otto, einem Sohn des Ottomotor-Erfinders, hervorgegangen. Dieser 07.03.1916 gilt in der offiziellen Firmengeschichtsschreibung als Gründungsdatum von BMW. Mit dem Wechsel von Castiglioni wurden aus den Bayerischen Flugzeugwerken die BMW. Es wurden aber zuerst keine Autos gebaut, sondern Flugzeugmotore und Motorräder.
Die Propeller der Flugzeugmotore waren Pate für das weiß-blaue BMW-Emblem.
Mit dem Namen BMW verbindet man zwar einen urbayerischen Hersteller von Automobilen, aber nicht in Bayern, sondern im preußischen Berlin wurde das erste Auto von BMW produziert. Am 22.03.1929 verließ der „Dixi“ als BMW 3/15 PS die Montagehallen in Berlin Johannistal. Zwar hatte man im thüringischen Eisenach im November 1928 die Fahrzeugfabrik Eisenach übernommen um dort den 80 km?h schnellen und 2.568 RM teuren Kleinwagen zu produzieren, da man sich aber für eine neu entwickelte Ganzstahlkarosserie entschied und diese bei der Berliner Ambi-Budd produziert wurde, entschied man sich, die Fertigung zunächst in Berlin aufzunehmen. Zu groß waren die Sorgen, beim Transport nach Eisenach könnten die Karosserien Lackschäden und die Polster Beschädigungen erhalten. Insgesamt wurden in Berlin rund 1.000 Modelle dieses Typs montiert und in einer Halle dieses Zulieferers zwischengelagert. Erst dann verlagerte man die komplette Fertigung nach Eisenach.
Mit Beginn Weltkrieg II konzentrierte sich BMW auf den Flugmotorenbau. Der bis zu 1467 kW (2000 PS) starke Doppel-Sternmotor BMW 802 war einer der wichtigsten deutschen Flugzeugmotoren. Er wurde unter anderem in die Focke-Wulf Fw 190 eingebaut. Außerdem wurden die „Wehrmachtsgespanne“, schwere Motorräder mit angetriebenem Beiwagen und zwischen 1937 und 1942 das Automodell 325 gebaut.
Nach dem Kriege ging es steil bergab. Das Werk in Eisenach ging verloren und ein Flop war das Modell "BMW 501". Doch 1951 konnte das erste Nachkriegs-Automobil vorgestellt werden. Der BMW 501, ein exklusives Luxusmodell, wurde auf Grund der geschwungenen Karosserieform mit dem Spitznamen „Barockengel“ bedacht. Die Produktionskosten dieses Wagens war aber so hoch, daß BMW bei jedem verkauften Stück ca. 4.000 DM drauflegen mußte. Ein weiteres Problem war der ab Mitte der 50er Jahre stark rückläufige Motorrad-Absatz. Auch der 1955 in Produktion genommene Kleinstwagen Isetta, eine Lizenzproduktion des italienischen ISO-Konzerns konnte die sich schnell verschärfende Finanzkrise nicht abwenden. Autos der Mittelklasse fehlten damals im BMW-Modellprogramm vollkommen.
Man sah als einzige Lösung den Verkauf an Daimler-Benz. Auf der Hauptversammlung am 09.12.1959 machten zwei Kleinaktionäre mobil gegen das Angebot aus Stuttgart und retteten so die Selbständigkeit von BMW. Und die Industrieellenfamilie Quandt stieg auch in das Unternehmen ein. Aber mit dem "BMW 1500" war 1962 der Bann gebrochen, dieser Typ wurde ab 1961 über 360.000 mal verkauft. Ab da herrschte "Freude am Fahren". 1987 produzierte BMW den ersten deutschen 12-Zylinder nach 1945. Heute steht BMW bombastisch da. Auch die Turbulenzen um den Rover Kauf sind vergessen.
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Das Imperium der Quandts
Varta ist zerschlagen, Delton ausverkauft, Altana gespalten.
Was bleibt da den Quandts?
Natürlich BMW.
1959 hatte Herbert Quandt ca. 50% der BMW-Aktien übernommen und dadurch die fast-Pleite der Firma verhindert. Mit Eberhard von Kuenheim wurde ein Macher zum Lenker der BMW wieder in die Spitzengruppe brachte. Doch beim Kauf des britischen Rover-Konzerns versagte das unternehmerische Gefühl von v. Kuenheim. Anfang der 90er Jahre glaubte man bei BMW, langfristig auf dem Weltmarkt nur als großer Volumenhersteller überleben zu können. Um nicht selbst eine Frontantriebsplattform etc. entwickeln zu müssen und um die nötigen Kapazitäten zu gewinnen, übernahm BMW deshalb 1994 den britischen Hersteller "Rover Group". Dies erwies sich jedoch als folgenschwere Fehlentscheidung, die BMW insgesamt 9.000.000.000 DM. Der Vorstandsvorsitzend Pischetsrieder und der Technikvorstand Reitzle (heute "Linde") mußten die Firma verlassen. Die Zusammenarbeit mit der "Rover Group" klappte nie reibungslos. Die noch im Joint Venture mit Honda entstandene Modellpalette von Rover erwies sich als veraltet und wenig attraktiv und die Verarbeitungsqualität ließ zu wünschen übrig. Auf Grund des sehr traditionellen Designs und des fehlenden Images von Rover wurden die erwarteten Verkaufszahlen nie erreicht. Die von Rover erwirtschafteten Verluste wurden durch die 30prozentige Aufwertung des Britischen Pfundes im Zeitraum von 1994 bis 2000 gegenüber der DM noch beträchtlich verstärkt. Im Jahre 2000 wurde deshalb "Rover" für die symbolische Summe von 5 Pfund an eine britische Investorengemeinschaft verkauft. Land Rover ging für einen wesentlich höheren Preis an Ford. Nur die Kleinwagen-Marke Mini verblieb in der BMW Group.
Waren die Vorfahren wie Emil, dessen Sohn Günther und Enkel Harald und Herbert Quandt noch Gründer und Konzernlenker, so sind die heutigen Quandts nur noch Dividendensammler in der eigenen "Seedamm Vermögensverwaltung GmbH". Quandtstammbaum klick zum Stammbaum der Quandts
BMW
BMW
Bestell-Nr.: D309
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BMW
BMW
BMW
BMW
BMW
BMW
Bestell-Nr.: D396
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Auto Union

Auto Union
Bestell-Nr.:DM5b
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Es gibt wohl kaum eine Firma in Deutschland, deren Entstehungsgeschichte so verzweigt ist wie die von Audi:
1873: Gründung NSU
1885: Gründung von Wanderer
1899: Gründung von Horch
1907: Gründung von DKW
1909: Gründung von Audi
1932: Zusammenschluß unter Auto Union AG, vier Ringe für vier Marken
1949: Umwandlung zur GmbH
1969: Aufkauf der NSU Motorenwerke AG, Name: Audi NSU Auto Union AG
1985: Heutiger Name: Audi AG
Opt-Schein Audi
Bestell-Nr.:DM4
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August Horch war der Firmengründer von Horch. 1909 kam es zu Auseinandersetzungen in der Firma. Horch verließ die Firma entnervt und kurzentschlossen. Er gründete noch im selben Jahr die A. Horch Motorenwagenwerke AG. Da sich aber die Firma Horch die Namensrechte gesichert hatte, kam es erneut zu Problemen. Um diese zu umgehen, nannte August Horch dann seine Firma in Audi um, was lateinisch ist und nichts anderes bedeutet, als "Horch!" Die Idee kam vom Sohn eines Mitarbeiters auf einer Sitzung. Audi erwarb sich schnell einen Ruf mit den Alpensiegern. Diese sportiven Fahrzeuge hießen nicht nur so, sie machten ihrem Namen auch alle Ehre. Auch wenn Horch klein angefangen hat, bekannt ist Horch vor allem für seine Achtzylinder-Reihenmotoren, die elegant eingekleidete Nobelkarossen antrieben. 1932, mit dem Zusammenschluß kündigte sich die erste Zäsur an. Innerhalb von drei Jahren wurde das Programm so umstrukturiert, daß sich Synergieeffekte bemerkbar machten, wobei aber die Firmen durchaus Eigenständigkeit behielten. So konnte Horch seine Stellung als Luxusklasse festigen, während DKW mit Motorrädern Furore machte. Das bekannteste sind aber wohl die Silberpfeile. Diese Auto Union Rennwagen lieferten sich mit ihren Kompressor-aufgeladenen 16-Zylindern heiße Duelle mit den Mercedes-Silberpfeilen.
Gründung 1923 als Zschopauer Motorenwerke J.S. Rasmussen AG in Zschopau; Autos, Motorräder und Motoren wurden unter "DKW" bekannt. 1932 Umbenennung in Auto-Union mit Sitz in Chemnitz sowie Fusion mit der Audiwerke AG Zwickau und der Horchwerke AG in Zwickau und der Wandererwerke vorm. Winklhofer & Jaenicke AG in Schönau b. Chemnitz.; 4 Audiringe mit den Logos der 4 fusionierten Werke.

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Nach dem 2.Weltkrieg: Konsolidierung und VW-Führung. Nach dem Krieg war es besonders DKW, z.B. mit dem 3=6 Prinzip, die für die Auto Union Gewinne einfuhren.
1964/65 besaß VW schon 50,3% an der Auto Union. Unter VW Regie wurde ein bei Mercedes entwickelter Viertakter in den DKW F 102 eingebaut. Sein Name: Audi, eine Typenbezeichnung gab es nicht! Der Zweitakter verkaufte sich nicht mehr.
Rettung für die Übergangszeit bis zur Serienreife des Audi brachte der VW Käfer. Um dessen Nachfrage so befriedigen, wurde er in Ingolstadt montiert. Seit 1966 ist die Auto Union eine 100%ige Tochter von VW. 1969 kam NSU zur Auto Union dazu. NSU ist am bekanntesten für Motorräder, den Prinz und den glücklosen Wankelmotor.

VW
Volkswagen AG
Bestell-Nr.: DM330m
Unterschrift Nordhoff
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Gegr. 1937 zur Vorbereitung der Deutschen Volkswagen mbH Berlin, Gesellschafter waren 2 Tochtergesellschaften der deutschen Arbeitsfront
1948 Sitzverlegung nach Wolfsburg; ab 1985 AG

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Norddeutsche Automobil
Norddeutsche Automobilfabriken
Bestell-Nr.: D329
Norddeutsche Automobilfabriken AG
Gründer war Herzog Carl von Croy und einige ranghohe Militärs; Unter der Marke "NAFA" kam man über eine Kleinserienfertigung nicht hinaus; ab 1925 in Liquidation;
seltenes Papier

MAN
MAN
Bestell-Nr.: D390
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Die MAN Gruppe ist eines der führenden europäischen Investitionsgüter- Unternehmen im Nutzfahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau. Mit 76 000 Mitarbeitern wird ein Umsatz von 16 Milliarden EUR erwirtschaftet, davon 70% im Ausland.
1986 entstand aus der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg und Teilen der Oberhausener GHH die neue MAN mit fünf Kernbereichen. Die MAN-Holding steht (Geschäftsbericht 2001) gut da. In den Jahren seit 1954 stieg der Umsatz um 54%, das Ergebnis um 265% und Mitarbeiter wurden 27% mehr eingestellt.

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Hanomag
Hanomag
Bestell-Nr.: DM119f
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Gründung 1835 von Georg Egestorff als Maschinenfabrik und Eisengiesserei Georg Egestorff in Hannover. Mit 54 Beschäftigten werden Dampf- und Werkzeugmaschinen gebaut.
1846 fährt die erste Lokomotive der Firma, die "Ernst August", auf der Strecke Lehrte - Hildesheim. 1871Hannoversche Maschinenbau AG vormals Georg Egestorff mit 3.5 Mill RM Grundkapital. Ab 1912 wurden Motorpflüge und ab 1914 Granaten und Geschützrohre und ab 1924 Traktoren hergestellt. Ab 1931 wurden keine Lokomotiven mehr gebaut. Ab 1934 wurde verstärkt der Automobilbau fortgesetzt mit den Typen "Granat, Kurier, Rekord und Sturm". 1923 wurde Bergbau AG Lothringen Mehrheitsaktionär; durch die Wirtschaftkrise musste die Abteilung Automobil- und Schlepperbau vorübergehend verpachtet werden, der Dampfmaschinen- und Kesselbau war bereits eingestellt,der Lokomotivbau wurde auf die Firma Henschel & Sohn AG Kassel an die neugegründete Hanomag Automobil- und Schlepperbau GmbH übertragen.
Nachdem 1934 der Bochumer Verein die Aktienmehrheit übernahm und wieder Geld floss, wurde der Vertrag mit der GmbH aufgelöst und die Hanomag AG übernahm ab 1935 wieder den gesamten Betrieb.  Im Weltkrieg II wurden Schützenpanzerwagen etc. gebaut. 1946 wurden wieder Traktoren und Lastwagen gebaut.
1952 übernahm Rheinstahl die Hanomag. Der LKW-Vertrieb wurde 1965 mit Henschel zusammengelegt, aber 1970 übernimmt Daimler-Benz das LKW-Geschäft. Daimler verkauft es weiter an Massey-Ferguson 1974 und dann wird es 1980 weiter an den IBH-Konzern verkauft. 1983 meldet der IBH-Konzern - und damit auch Hanomag - Vergleich an. Da die Substanz noch gut ist, wird daraus 1984 die Hanomag GmbH gegründet und 1988 in eine AG umgewandelt. Komatsu Ltd. - der zweitgrösste Baumaschinenhersteller der Welt - steigt mit 64 % bei Hanomag ein.

Adlerwerke
Adlerwerke
Bestell-Nr.: DM2k
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Adlerwerke
Adlerwerke
Bestell-Nr.: DM2h
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Die Adlerwerke wurden 1880 als Fahrradhandlung von Heinrich Kleyer (1853-1932) gegündet (damals hiess das noch Velociped). Der Bedarf war hoch, so fertigte er ab 1881 seine eigenen Hochräder. Doch Hochräder waren kompliziert zu fahren und mit der Erfindung der Niederräder stellte er sich 1886 auf diesen Typ um. 1893 stellte er schon Luftreifer her. Die Adler-Fahrradwerke AG wurden 1895 gegründet mit einem Grundkapital von 2.5 Mio. RM. Der Fahrradboom war ungebrochen, konnte sich doch jeder endlich schnell fortbewegen ohne Pferde und Kutschen zu benutzen. Adler stellt bereits 1898 fast 100 000 Räder her, erreichte 1916 die Zahl von 500 000. Die Motorrisierung machte auch hier nicht Halt.
Das erste "Motorrad" - ein Dreirad - stellte Adler 1899 her. Dann kam das erste Motorrad 1900 und das erste Auto 1901. Adler hatte kein Monopol in Deutschland, aber 20 % des Marktes gehörten ihm. Adler war auch innovativ; so stellte er 1926 mit dem Adler standard 6 Auto den ersten Wagen mit Ganzstahlkarosse, hydraulischen Bremsen und Einsatz von Leichtmetall her. 1932 kam der legendäre Adler Trumpf, von dem bis 1941 mehr als 100 000 Stück hergestellt wurden.
Adler gab nach dem Kriege - 1948 - den Autobau auf. 1949 begann der Motorradboom, Adler baute sehr erfolgreich Motorräder, gab aber die Produktion 1957 wieder auf - der Markt steckte in einer Krise. Unter Grundig kam zu zu einer Fusion mit den Triumpf-Werken in Nürnberg. Dann wurden nur noch Büromaschinen hergestellt.
1961 war es dann endgültig aus - Verkauf an die US Firma Litton, die verkaufte dann 1979 an VW. Die wurden nicht glücklich und verkauften 1987 weiter an den ital. Hersteller Olivetti.
Triumph Adler machte 1998 dicht.
Die Triumph-Werke
Die Triumph-Werke stellten Fahrräder, Zubehörteile, Motorräder, Buchungs- und Schreibmaschinen her. Das Unternehmen wurde am 15.07.1896 gegründet. Bis Ende 1911 firmierte die Gesellschaft als „Deutsche Triumph-Fahrradwerke“ und ab 1912 als „Triumph Werke AG“. 1927/28 wurde die Fließbandproduktion eingeführt. Außerdem wurden steuer- und führerscheinfreie Leichtmotorräder hergestellt. 1928/29 wurden die Fahrrad- und Motorrad-Abteilungen zusammengelegt und eine Kleinschreibmaschine produziert. Im Februar 1931 traf die Gesellschaft mit der Adlerwerke vorm. Heinr. Kleyer AG, Frankfurt (Main), ein Abkommen über den Bau von Adler Schreibmaschinen. Es entstand einer der bedeutendsten Hersteller von Büroschreibmaschinen.
Im Oktober 1956 bildeten die Nürnberger Hersteller Triumph und Hercules zusammen mit Adler in Frankfurt eine Verkaufsgemeinschaft für die auf Lager stehenden Fahrzeuge. Die Produktion wurde bald eingestellt. Max Grundig, erfolgreicher Hersteller von Radio- und Fernsehgeräten, übernahm die Firma Triumph ebenso wie Adler wegen der Schreib- und Büromaschinenfertigung.
Mit dem Kauf der Adlerwerke durch Max Grundig im Jahre 1957 wurde deshalb die Produktion von Motorrädern eingestellt. Es folgte die Ausrichtung zu einem Büromaschinenwerk. 1966 schloss Grundig die Adlerwerke und die Triumph Fahrradwerke zur Triumph-Adler AG zusammen. Wo sich früher im Frankfurter Stadtteil Gallus kilometerweit die Gebäude von Adler erstreckten, sind heute Wohnungen und Büros.
Und die Beschäftigten? 1991 gelang es der Belegschaft die Fortführung des Betriebes zu erzwingen. Aus Kostengründen musste der Standort Gallus aufgegeben werden, stattdessen wurde ein Gelände von Messer Griesheim gemietet. Ein Verein - LAGG - wurde zur Selbsthilfe gegründet. Erste Aktion war die Übernahme der Werkskantine von Triumpf-Adler als Beschäftigungsgesellschaft. Aber wegen zu hoher Kosten kam das Aus 1998. Die LAGG kümmerte sich auch um die Werkswohnungen, die den ehemaligen TA-Beschäftigten günstig zum Kauf angeboten wurden.

Kolan
Kolan-Werk
Bestell-Nr.: D301
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Kolan Motorwerk
Gründeraktie; Auflage 30 000 Stk.; Herstellung und Vertrieb von Kleinautos und Motorrädern;
im Unterdruck Hamburger Rathaus

Der Automobilbau hat in Deutschland - und hier besonders in Ostdeutschland - schon eine lange Tradition.
Nicht nur der DDR-"Volkswagen" Trabant, sondern auch so klangvolle Namen wie "Horch", "Wanderer", "Audi" oder "Dixi" sind mit Thüringen und Sachsen verbunden.
Die Kurzstory:
1898 Nach Benz und Daimler in Baden-Württermberg, war die von Baurat Heinrich Erhardt gebaute Fahrzeugfabrik AG in Eisenach die dritte Autofabrik in Deutschland
1901 Gründung des Vereins Deutscher Motorfahrzeug-Industrieller in Eisenach, Vorläufer von Verband der Automobilindustrie (Frankfurt/Main)
1902 Geburtsstunde des sächs. Automobilbaues durch den Umzug von August Horch nach Reichenbach/Vogtl.
1922 In Zschopau wird das erste 2-Takt Motorrad der Welt gebaut; das DKW-Werk (Dampf-Kraft-Wagen) war aus der Machinenfabrik des Dänen Jörgen Skafte hervorgegangen.
Nach 1945 entsteht hier die Motorradmarke "MZ" (Motorradwerk Zschopau)
1928 Die Fahrzeugfabrik in Eisennach gehört bis 1945 zu BMW damit schaffte BMW den Einstieg in Automobilgeschäft
1932 Wegen schlechter Auftragslage fusionieren die Wanderer-Werke, Horch, DKW und Audi zu Audi AG mit den 4 Ringen
1952 In der DDR wird Audi zersplittet, das Audi-Werk wird VEB Automobilwerke Zwickau; Horch wird VEB Kraftfahrzeuge Horch und später VEB Sachsenring Zwickau. Beide Werke fusionieren 1956 zu VEB Sachsenring Automobilwerke und produzieren den "Trabant"
1956 Im AWE (Automobilwerk Eisenach) wird der "Wartburg" hergestellt, bis 1991 zur Stillegung durch die Treuhand.
1990 Opel baut in Eisenach den "Vectra" VW den "Polo" in Zwickau.
1991 In Zwickau wird der letzte "Trabant" gebaut. Insgesamt wurden mehr als 3 Millionen gefertigt.
2000 Grundsteinlegung durch Porsche in Leipzig
2001 Auch BMW baut in Leipzig.

Vomag steht für "Vogtländische Maschinenfabrik AG" in Plauen. Das Unternehmen war bis zum Weltkrieg II der zweitgrößte Hersteller von Nutzfahrzeugen (Lastkraftwagen und Omnibusse, später auch Panzer) auf dem deutschen Markt. Danach erfolgte im Zuge der sowjetischen Reparationsforderungen die Demontage der Produktionsanlagen. Später wurden die Produktionsstätten zerstört.
1881 Gründung der Fabrik, damals noch zur Herstellung von Stickmaschinen
1895 Umwandlung in "Vogtländische Maschinen-Fabrik AG", ab 1915 zusätzliche Fertigung von LKW`s und Autobussen Marke „VOMAG"
1915 Im Auftrag der Obersten Heeresleitung wurde der erste VOMAG-Wagen fertig gestellt.
1919 Für den Freistaat Sachsen werden Busse hergestellt.
1922 6.000 Mitarbeiter, im Bereich der Stickmaschinen. Vomag wurde der größte europäische Hersteller von Strickmaschinen. Mit dem Aufbau einer Abteilung für Sonderfeinbohrwerkzeuge wurde begonnen.
1932 Als Folge der Weltwirtschaftskrise stand die VOMAG kurz vor dem Bankrott. Dieser konnte nur durch die Gründung der "VOMAG-Betriebs-AG" abgewendet werden.
1936 Entwicklung und Herstellung von 40 Varianten von Feinbohrmaschinen
ab 1943 Entwicklung, Konstruktion und Bau von Transferstraßen für die Produktion von Panzerwannen und anderen Rüstungsgütern
1945 Demontage und Sprengung der VOMAG durch die russische Besatzungsmacht.
1948 Gründung der „Maschinenfabrik VOGTLAND" als volkseigener Betrieb mit Personal und Know-how der ehemaligen VOMAG
1953 Umfirmierung in "Werkzeugmaschinenfabrik VOGTLAND", Produktion von Sondermaschinen

Phänomen-Werke Gustav Hiller AG
Gustav Hiller gründet eine Firma, die der Vermarktung seiner Erfindungen (z.B. Bommelmaschine) dienen soll.
1890 Hiller reist nach England und schließt mit Rover einen Vertrag ab, welcher ihm die Alleinvertretung der ROVER-Rädern in Deutschland garantiert und ihn zur Lizenzfertigung der Räder sowie zum Teilebezug berechtigt
1899 Phänomen liefert die Fahrräder nur noch unter dem Namen: "Phänomen".
1901 Beginn der Fahrradproduktion in einem vierstöckigen Fabrikbau.
1903 Das "Phänomen-Motor-Zweirad", erstes Motorrad der Firma, verläßt das Werk. Die Motorradproduktion wird 1910 wieder eingestellt und 1931 wieder aufgenommen.
1903 Ein kettenloses Fahrrad (Antrieb durch Kardanwelle) wird produziert, aber es setzt sich nicht durch und die Produktion wird eingestellt.
1907 as "Phänomobil", ein motorisiertes Dreirad, herausgebracht wird ein großer Erfolg.
1910 Ab diesem Jahr werden PKW und LKW produziert.
1913 Karl-Gustav Hiller stirbt 50-jährig an Herzversagen und hinterläßt ein Werk mit 900 Beschäftigten.
1914 Der Betrieb wird in die "Phänomen-Werke Gustav Hiller GmbH" umgewandelt und wird von Josef Freund, dem Schwager von Hiller, geleitet.
1917 Die GmbH wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.
1918 Die Fahrradproduktion wird durch den Weltkrieg II vorübergehend eingestellt.
1919 Das Fabrikgebäude wird durch einen Großbrand völlig zerstört und die Fahrzeugproduktion total eingestellt.

Die Wiege der deutschen Automobilindustrie war das Herzogtum Baden (Mannheim) nd das Königreich Württemberg (Cannstadt).
Die wirtschaftliche Entwicklung beider Staaten setzte recht spät ein. Es fehlten Rohstoffe, im Gegensatz zum Ruhrgebiet, Schlesien oder Saarland. Deshalb gab es in beiden Staaten auch keine Schwerindustrie. Der Schwarzwald und die Schwäbische Alb erschwerten den Warenaustausch, denn sie behinderten den Bau von Verkehrswegen. Der Rhein war für die Schiffahrt ungeignet und erst ab Heilbronn war der Neckar beschiffbar. Die wichtigsten Handelswege führten also an beiden Ländern vorbei. Dies änderte sich in der Mitte des 19.Jhd. grundlegend. Vorallem der 1838 beginnende Eisenbahnbau, die besseren Strassen und die Begradung des Rheins führten aus der "Isolation".
Baden und Württemberg erlebten einen Boom, die Bevölkerung wuchs innerhalb von 50 Jahren (1810-1855) von 1.5 Mill. auf über 3 Mill. Menschen. So wuchs Mannheim von 1871 - 1910 um fast das Vierfache, Stuttgart und Karlsruhe um das Dreifache. Begünstigt wurde die wirtschaftliche Entwicklung durch die Universitäten in Karlsruhe und Stuttgart. König Wilhem I von Württemberg gründete die "Zentralstelle für Gewerbe und Handel" - diese sollte aus dem Bauern- und Handwerkerland ein Industrieland machen. Und dies gelang.
Auch Baden errichtete 1882 ein Handelsministerium.

Bis in das frühe 19. Jhd. war die Güterproduktion der Handwerker und Bauern meist auf den Bedarf ausgerichtet. Mit der Industriealisierung wuchs die Konkurrenz zwischen der Herstellern gleicher Produkte - also musste geworben werden um neue Absatzmärkte zu erschliessen, musste um das Vertrauen der Käufer geworben werden, musste sich ein Produkt aus der Masse hervorheben.
Dies war die hohe Zeit der Plakatwerbung.
Daimler
Daimler-Benz
Bestell-Nr.: D400
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Daimler
Mercedes Automobil Holding
Bestell-Nr.: DM199ab
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Daimler
DaimlerChrysler
Bestell-Nr.: DM70a
Button Preisliste
Autos waren damals purer Luxus für eine sehr kleine Käuferschicht. Die Werbeplakate betonten deshalb die Exklusivität, den technischen Fortschritt und die Möglichkeit einen Ausflug auf das Land ganz bequem zu machen.
Button
hier finden Sie viele Informationen über Daimler
Es gab auch Plakate, die die grosse Kraft eines Autos zeigten, aber selbst vor kleinen Kreaturen wie einem Hasen Halt machten.
Ein frühes Zeugnis des Slogans: "Ich bremse auch für Tiere"
Button Für Informationen über die amerikanische Automobilindustrie klicken Sie den Button Neben Mercedes-Benz waren auch Zulieferer am Erfolg des Autobooms beteiligt.
Bosch mit der Motorzündung (frühestes Bosch-Plakat 1911 mit dem "Bosch-Mephisto").
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