Metallverarbeitung; Abteilung I: Grau- und Tempergießereien sowie Emaillierwerke, Abteilung II: Kesselschmiede und Apparatebau, Abteilung III: Groß- und Klein-Maschinenbau. Gegründet als AG 1927. Hervorgegangen aus der Gießerei in Wilhelmshütte (gegründet 1830). Diese war im Jahre 1870 in eine AG umgewandelt worden. 1927 wurde die Fusion mit dem Eisenwerk Marienhütte Kotzenau und Mallmitz durchgeführt. Diese neue Gesellschaft, die Eisen- und Emaillierwerke AG, stellte im Januar 1932 die Zahlungen ein. Der Liquidationsvergleich wurde beschlossen. Am 4.3.1934 wurde das Werk Wilhelmshütte aus der Liquidationsmasse von der neugegründeten Wilhelmshütte Eisen- und Emaillierwerke AG käuflich erworben. Großaktionär (1943): Stadt Sprottau (34 %). (Quelle: Peus Nachf.)
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