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Sinclair Oil Corp.
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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Bestell-Nr.: USA663a
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eine der vielen Sinclair Vignetten auf den Aktien
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Sinclair Logo
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Auf der Weltausstellung 1933/34 in Chicago Sinclair Oil zeigte ein
bewegliches Dinosaurier. Damit sollte die Entstehung des Petroleums
in der Zeit der Dinos dargestellt werden.
Sinclair Oil war in einen Finanzskandal verwickelt, den "Teapot Dome" Skandal.
1922 erhielt die "Mammoth Oil Company" (durch Mr. Sinclair gegründet) die Genehmigung in Wyoming nach Öl zu bohren.
"Sinclair Consolidated Oil Corporation" (die Holding) vergab 250.000 Aktien für 25% Anteil an Mammoth mit der
Option weitere Anteile zu erhalten. 1924 verlegte die "Sinclair Pipeline Company" (50% gehörte
der "Sinclair Consolidated Oil Corporation") 700 Meilen Pipelines nach Wyoming - basierend auf den
erhaltenen Kontrakt. Die Regierung meinte aber, der Kontrakt wurde durch Bestechung erkauft und zog die
Genehmigung 1924 zurück.
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Vor Gericht siegte aber "Sinclair", 1927 gewann das Oberste Gericht wieder mit einer Klage
gegen "Sinclair" auf Grund von "technischen Problemen". Eine Jury sprach Sinclair aber wieder frei. Danach kam
heraus, das Sinclair die Jurymitglieder durch Detektive beschatten ließ.
Das "Teapot Dome"-Projekt war ein finanzielles Disaster für Sinclair Oil.
Sinclair gab 1928 die 250.000 Aktien, die er in "Mammoth Oil" investiert hatte, zurück und zahlte auch
noch 400.000$ Dividende zurück.
1969 kaufte "Atlantic Richfield Company" (ARCO) das Unternehmen. Allerdings mußte das Unternehmen
auf Grund der Anti-Trust Gesetze aufgesplittet werden. Der Besitz von Sinclair an der US-Ostküste
wurde an "BP" verkauft.
Zur Zeit belegt "Sinclair" den 38. Platz unter den größten US-Firmen.
Die Firma besitzt ca. 2.600 Tankstellen in 20 US-Staaten.
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