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Paramount Pictures
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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Bestell-Nr.: USA550Paramount
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Paramount-Vignette
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Adolph Zukor führte das "Block-booking" ein. Wollte ein Filmtheater einen bestimmten Film zeigen,
dann mußte es ein Jahr lang jeden anderen Film der Paramount ebenfalls kaufen - und das war
meistens "Schrott". Damit wurde Paramount die Nr. 1 im Filmgeschäft. Allerdings machte dann die
US-Regierung mit einem Antitrust-Verfahren damit Schluß. 1966 wurde die Firma an die
"Gulf and Western Industries" verkauft.
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Die Filme wurden schnell und billig abgedreht und boten vorallem eins:
derben Spass und Sex für 10 min.
Da kam Adolph Zukor, der 1912 verschiedene Filmfirmen ansprach und für
längere und vorallem
anspruchsvollere Filme warb. Er blitzte aber überall ab.
Dagegen gelang es Louis Mercaton in Frankreich 1911 mit der Schauspielerin
Sarah Bernhardt den
viel beachteten Film "Les Amours de Reines Elizabeth" zu drehen.
Die "Rex Corp." hatte die US-Rechte an diesem Film und verlangte $ 45.000
von Zukor für
den Kauf. 1912 gründete Zukor mit Daniel Frohman und Edwin S. Porter die
"Famous Players Film Co.". 1913 gründeten Jesse L. Lasky, sein Schwager
Samuel Goldfish
(der taufte sich später in Goldwyn um) und Cecil B. DeMille die
"Jesse L. Lasky Feature Play Co.". 1916 fusionierten Zukor und Lasky zur
"Famous Players-Lasky Corp.". 1927 erfolgte eine Umbenennung
in "Paramount-Famous-Lasky" und 1939 in "Paramount Public Corp."
(meldete 1933 Konkurs an)
und 1935 in "Paramount Pictures Corp.".
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