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Deutschland

Rheinhold & Mahla

Rheinhold & Mahla errichtet Kraftwerke, Raffinerien, Chemiebetriebe. Das Kerngeschäft umfasst das Durchführen von Instandhaltungen und Revisionen.
Rheinhold & Mahla gehören zur "Bilfinger Berger" Gruppe, deren Gesamtumsatz betrug ca. 800 Millionen € bei 10.000 Mitarbeitern. Die Unternehmensgründung erfolgte 1887 in Hannover als "Rheinhold & Co. Vereinigte Norddeutsche und Dessauer Kieselguhr Gesellschaft".
Die "C.&.E. Mahla" wurde 1896 in Nürnberg gegründet. Eine AG wurde die Firma 1956 durch Fusion der "Rheinhold & Co. Vereinigte Norddeutsche und Dessauer Kieselguhr-Gesellschaft" in Hannover mit der "C.E. Mahla" aus Nürnberg. 1983 wurde der Firmensitz nach München verlegt. Eine Umbenennung erfolgte 1990 in "Rheinhold & Mahla AG".
Sonderpreis Rheinhold & Mahla = 10,00 EUR

Rhenag Rheinische Energie AG

Die Gründung erfolgte 1872 als "Rheinische Wasserwerksgesellschaft" in Köln. Das Unternehmen plante, baute und betrieb Wasserwerke und Gaswerke. 1929 übernahm die "Thüringer Gas AG" die Firma und gab diese 1957 an die RWE weiter.
Sonderpreis Rhenag Rheinische Energie = 5,00 EUR

RWE AG

Die Unternehmensgründung erfolgte 1898. Grundlage war die Erlaubnis der Stadt Essen die öffentlichen Straßen und Plätze für 40 Jahre zum Verlegen von elektrischen Leitungen benutzen zu dürfen. Die Konzession wurde der "Elektrizitäts AG vorm. W. Lahmeyer" aus Frankfurt/Main erteilt. Die Konzession wurde dann der RWE abgetreten. 1899 wurde dann das erste Kraftwerk der RWE in Essen errichtet.
Im Jahre 1998 wurde das RWE 100 Jahre alt. Damit sind insgesamt 3 deutsche Verbundunternehmen 100 Jahre alt: die RWE (1898), die BEWAG (1884) und die HEW (1898). Während HEW und BEWAG im Prinzip regional begrenzt sind, hat sich RWE zu einem globalen Unternehmen weiterentwickelt. Besonders ausserhalb des Stammgeschäfts mit Strom. Der Stromsektor wird durch die RWE Energie (seit 1990) gemanagt, während die RWE AG nur als Holding die strategische Führung ausübt.
RWE wurde von Hugo Stinnes gegründet, einem Pionier der wirtschaftlichen Expansion Deutschlands - und nicht ganz unumstritten.
Sonderpreis RWE = 15,00 EUR

Rheinisch-Westfälisches Kalkwerk AG

Die Gründung erfolgte 1887 als "Dornap-Angerthaler AG" für Kalkstein und Kalksteinindustrie. 1888 erfolgte Umbenennung in "Rheinisch Westfälische Kalkwerke". Die Firma betrieb Kalkstein- und Dolomitbrüche, besaß Weiß-, Wasserkalk- und Sinterdolomit-Brennereien. Daneben noch Ringofenziegelein, Ton- und Sandgruben. Die einzelnen Steinbrüche waren durch ca. 30 km lange Werkeisenbahnen verbunden. Das Unternehmen belieferte vorallem die niederrheinisch-westfälischen Eisen- und Stahlwerke. Folgerichtig wurde es deshalb Teil der "Vereinigten Stahlwerke". Nach deren Zerschlagung durch die Siegermächte des Weltkrieges II wurde das Firmenvermögen auf die neu gegründeten "Rheinisch-Westfälische Kalkwerke" übertragen.
1997 wurde der Firmensitz von Wuppertal nach Ratingen verlegt. 1999 erfolgte die Namensänderung in "RWK Kalk AG", danach fusionierte sie zur "Rheinkalk". Das Unternehmen gehört zum britischen Konzern "Readymix".
Sonderpreis Rheinisch-Westfälisches Kalkwerk = 30,00 EUR

Rheinelektra AG

Sonderpreis Rheinelektra = 15,00 EUR

Sanacorp AG

Die EGWA (Einkaufsvereinigung Württembergischer Apotheker) wird am 29. Juli 1924 in Esslingen/Neckar gegründet. Sie war die älteste genossenschaftliche Pharmagrosshandlung.
1996 erfolgte der Börsengang in Frankfurt.
Der Ursprung geht auf die 1920 in Brünn gegründete "Wiweda eG" zurück.
Sonderpreis Sanacorp = 15,00 EUR

SAP AG

Die Gründung erfolgte durch IBM-Mitarbeiter 1972 in Weinheim. Sie hieß ursprünglich "SAP Systemanalyse und Programmentwicklung GbR". Die Firma ist die Nachkriegserfolgsgeschichte schlechthin.
Sonderpreis SAP AG = 20,00 EUR

Schering AG

Ernst Scheríng kauft 1851 die Schmeissersche Apotheke in Berlin (Chausseestrasse 17)und nennt sie um in "Grüne Apotheke".
Die Firma heisst seit 1871 "Chemische Fabrik auf Actien (vorm. E. Schering)" und behält den Namen bis 1927. Das Gründungskapital beträgt 500.000 Taler, der Umsatz im ersten Jahr 616.000 Taler bei 60 Arbeitern und 4 Angestellten. Schering ist das einzige Vorstandsmitglied und erhält 15% vom Gewinn als Tantieme. In der neuen Fabrik werden u.a. Jod- und Bromverbindungen für medizinische und fotografische Zwecke hergestellt.
In Moskau (1905) und in Wydriza (1907) wird die "Russische Schering AG" gegründet. Beide Fabriken beschäftigen 1000 Mitarbeiter. Die Hyperinflation 1923 zerstört alles. Der Aktienkurs beträgt 52.000 RM und der Gewinn liegt bei 286 Trillionen RM. Die Dividende liegt bei knappen 2 Billionen%.
Um Zoll- und Devisenprobleme mit ausländischen Verbrauchern zu mildern, wird 1938 eine schweizer Holdingsgesellschaft gegründet. Beim Kriegsausbruch umfasst Schering 30 ausländische Tochtergesellschaften und 20 Produktionsstätten. Mit Kriegsausbruch werden die Schering-Firmen in Grossbritannien, Neeseeland, Australien und Südafrika beschlagnahmt.
Sonderpreis Schering = 35,00 EUR

Sixt AG

Sixt ist einer der grössten Anbieter von Rent-a-car. Der Umsatz betrug 2002 weltweit ca. 2 Milliarden € bei 2.000 Mitarbeitern und über 1.250 Verleihstationen - über 300 davon in Deutschland.
Die Firma "Sixt Autofahren und Selbstfahrer" wird von Martin Sixt 1912 gegründet. Am Anfang mit 7 Fahrzeugen, davon einem Mercedes und drei Luxus-Deutz-Landaulets. Sein Programm umfasst vorallem Tagesreisen und Sonderfahrten für reiche Amerikaner und den englischen Adel. Sixt setzt 1948 als erster in Europa Funktaxis ein. 1968 wird die "Hans Sixt KG" gegündet und 1979 die "Sixt Autovermietung GmbH". 1986 erfolgte die Umwandlung in eine AG mit gleichzeitigem Börsengang.
Sonderpreis Sixt AG= 25,00 EUR

Spar Handels AG

Im Jahr 2002/2003 war SPAR ein Sanierungsfall. Der Umsatz betrug ca. 6.5 Mrd. €, der Verlust 380 Mill. €. Um den Verlust zu verringern, wurden folgende Massnahmen durchgeführt. - Reduzierung der Verkaufsartikel auf 4500
- Einstieg in die Discount-Waren mit dem Markennamen "Die Sparsamen".
- Verkauf der C+C, Kodi Non-Food Läden
- Modernisierung der Läden
Aber auch 2003 machten die INTERMARCHÈ und EUROSPAR grosse Verluste. Diese 340 Supermärkte sollen deshalb geschlossen oder verkauft werden.
Sonderpreis Spar Handels AG = 5,00 EUR

Stadt Leipzig

Sonderpreis Stadt Leipzig = 60,00 EUR

Stadt Stuttgart

Sonderpreis Stuttgart = 15,00 EUR

Stinnes Hugo Reederei AG

Zwei Unternehmer (Mathias Stinnes) und sein Enkel (Hugo Stinnes) verdankt der Firmenverband seine Stellung. Mathias gründete mit 18 Jahren die Firma, wobei die Familie mit Bürgschaften half.
Hugo gründete mit 22 Jahren seine erste Firma. Er brachte seine Mutter dazu aus der Familienfirma auszusteigen und das Geld (50.000 Goldmark) dem gerade erst volljährig gewordenen Sohn zu geben. Beide hatten keine kaufmännische Lehre, waren aber Vollblutkaufleute. Beide Gründer starben sehr früh und hatten nicht gerade fähige Nachfolger. Mathias jun. steuerte die Firma 1848 in die Illiquidität. Die Nachfolger von Hugo (Edmund und Hugo jun.) steuerten 1925 den Konzern ebenfalls in die Katastrophe.
Hugo Stinnes weitete den Kohlehandel aus, gründete eine Brikettproduktion. Er erhielt sogar ein Patent auf liegende Koksöfen. 1897 gründete er zusammen mit Agust Thyssen den Mühlheimer Bergwerksverein und fasste alle Mühlheimer Zechen zusammen.
Sonderpreis Stinnes Hugo Reedere AG= 30,00 EUR

Südzucker AG

Ca. 15.000 Mitarbeiter erarbeiten € 4.5 Milliarden Umsatz. 30 Millionen t Rüben wurden zu 4.7 Millione t Zucker verarbeitet. Die Rübenanbauer sind mit 56% Anteil die Hauptgesellschafter.
Die heutige Südzucker AG ist 1926 durch den Zusammenschluss von 5 Zuckerfirmen entstanden (Frankenthal, Stuttgart, Heilbronn und Offstein). Diese Zuckerfabriken waren vorher schon in einer Interessenvertretung lose zusammengeschlossen. Die neue Firma erhielt ihren Sitz in Mannheim und hatte nun Zuckerfabriken in Frankenthal, Friedensau, Gross-Gerau, Heilbronn, Offstein, Regensburg, Stuttgart, Waghäusel und Züttlingen. Konkurrenz kam vorallem durch den staatlich subventionierten Import aus Polen und der Tschechei.
Südzucker ist der grösste Zuckererzeuger in der EU; er stellt über 20% des Zuckerverkaufs dar (über 3 Millionen t).
Neben der Produktion von Zucker stellt es auch Tiefkühlprodukte her. Auch in der Biosprit-Erzeugung mischt die Firma mit.
Das nicht rentable Speiseeis-Geschäft (Schoeller) wurde 2002 an Nestle abgetreten.
Sonderpreis Südzucker AG = 15,00 EUR

Sunlive AG

So stand es in der Presse:
Ein geringfügiger Formfehler brachte die Sunlive AG in grosse Bedrängnis. Offene Verbindlichkeiten konnten somit nicht gedeckt werden. Eine genehmigte Kapitalerhöhung konnte nicht durchgeführt werden, da ein Aktionär, der eine (!) Aktie hielt, dagegen klagte. Es wurde sogar Insolvenz befürchtet.
Sonderpreis Sunlive AG = 10,00 EUR

Thyssen AG

Seit 1883 erwirbt August Thyssen Anteilscheine (Kuxe) der "Gewerkschaft Deutscher Kaiser". Thyssen 1906 baut eine eigene Handelsschifffahrt auf, um den erhöhten Bedarf der Hamborner und Meidericher Hochöfen kostengünstig auf dem Rhein transportieren zu können. Hierzu wird das Transportkontor "Vulkan GmbH" gegründet. Während des Weltkrieges I wurden Rüstungsgüter hergestellt. Bedingt durch den Einsatz der Männer als Soldaten, mussten nun auch Frauen an die Hochöfen. Ab dem 16.10.1947 soll die Thyssenhütte auf britischen Erlass hin demontiert werden. Es gab massive Proteste - ohne Erfolg. Erst mit dem "Petersberger Abkommen" vom 22.11.1949 endete die Demontage. Am 17. März 1999 fusionieren Krupp und Thyssen komplett und formen die "Thyssen Krupp AG".
Sonderpreis Thyssen AG = 50,00 EUR

Thüga AG

Die Thüga-Gruppe ist das grösste deutsche kommunal ausgerichtete Energieunternehmen. Thüga übernahm am 1.1.2001 wesentliche Teile der Contigas mit 39 Beteiligungen an Energie- und Wasserversorgungsunternehmen. Dies war aber erst möglich, nachdem VEBA/VIAG bzw. deren Energietöchter Preussen Elektra und Bayernwerk fusionierten. Auch die Rhenag (Rheinische Energie AG) war hiervon betroffen; sie wurde in zwei Teile gespalten: der Rhenag (neu) und der Thüga Beteiligungen, die 18 Beteiligungen der alten Rhenag erhielt. Seit 2004 gehören die Beteiligungen des bisherigen Hauptaktionärs E.ON nun der Ruhrgas Thüga Holding. Die Ruhrgas besitzt 78% des Aktienkapitals und die Contigas 19%. Thüga ist somit der grösste deutsche Energieversorger, an dem die Kommunen die Mehrheit haben. Die Kleinaktionäre wurden abgefunden (Squeeze-out) und die Thüga Aktie wird nun nicht mehr an der Börse gehandelt.
Die Unternehmensgründung erfolgte 1867 in Gotha.17:15 13.02.2007. Nach Leipzig wurde der Firmensitz 1872 verlegt. Hauptaufgabe war die Gasbeleuchtung in einigen Städten in Thüringen sicherzustellen. 1904 erfolgte erstmals eine Gasfernversorgung. Zusätzlich wurde 1902 auch ein kleines Standbein in der Elektrizitätswirtschaft aufgestellt.
Nach der Enteignung in der DDR wurde der Sitz nach Köln verlegt. 1979 erfolgte die Fusion mit der "AG für Licht- und Kraftversorgung" und die Sitzverlegung nach München.
Sonderpreis Thüga = 5,00 EUR

Tonwarenindustrie Wiesloch AG

Die Gründung erfolgte 1900. 1916 wurde das Unternehmen durch einen Großbrand fast vernichtet. Auch die Bombenangriffe der Engländer und Amerikaner beschädigten die Firma im Weltkrieg II stark. 1946 konnte und durfte die Produktion aber wieder aufgenommen werden.
Mit der Tonwarenindustrie Wiesloch ging es steil aufwärts nach dem Kriege, schliesslich mussten viele Häuser und Gebäude neu gedeckt werden. So wurde 1954 für 1.2 Mill DM das grösste deutsche Tonsilo mit einem Fassungsvermögen von 19.000 cbm gebaut. Einen erzwungenen Produktionsstillstand wie 1928 sollte es nicht mehr geben.
1989 kommt das Aus; die Schulden betragen 20 Mio DM. Die Stadt Wiesloch kauft für 40 Mio DM die Tongrube und will sie als Mülldeponie benutzen. Mit diesem Geld werden die Schulden getilgt und der Rest in Aktien angelegt, die von der TIW Beteiligungs- und Grundbesitz AG mit Sitz in Frankfurt/Main verwaltet werden.
1984 eröffnete der Bremerhavener Kaufmann Theo Marseille und Ulrich Hansel in Langen/Niedersachsen den ersten Seniorenwohnpark. Die Geschäfte gingen gut - besonders durch die deutsche Wiedervereinigung. Hier wurden zwischen 1991 - 1994 zwanzig der ehemaligen "Feierabendheime" übernommen - viele in sehr schlechtem Zustand. Deshalb erfogte am 10.Juni 1994 der Kauf der TIW. Die TIW selbst war natürlich uninteressant, wichtig war der vorhandene AG-Titel. Denn eine neue AG zu gründen kostet viel - eine praktisch nur noch auf dem Papier existierende AG zu kaufen, die dann umzubenennen beträchtlich weniger. Der Name der TIW wurde dann auch schnell in Marseille-Kliniken AG geändert.
Sonderpreis Tonwarenindustrie Wiesloch = 5,00 EUR

Varta AG

Die Accumulatoren Fabrik (AFA) wurde 1888 in der aufstrebenden Industriestadt Hagen, am Südostrand des Ruhrgebiets, gegründet. 1890 erfolgte unter Beteiligung von Siemens AG und AEG sowie durch die Deutsche Bank die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft.
Bis zur Jahrhundertwende entstand in Hagen auf dem Gelände eines ehemaligen Hammerwerkes die zu dieser Zeit größte Fabrik für Akkumulatoren und Batterien auf dem europäischen Kontinent. 1960 erfogte die Umbenennung in "VARTA AG".
Sonderpreis Varta AG = 25,00 EUR

Veith-Pirelli AG

Die "Veith Gummiwerke" wurden 1906 zur Herstellung von vorzugsweise Fahrradreifen gegründet. Ab 1930 wurden nur noch Autoreifen produziert. 1954 wurde ein "Freundschaftsvertrag" mit der US-Gesellschaft "B.F. Goodrich" unterzeichnet. Die Aktienmehrheit übernahm 1964 die Fa. Pirelli. Danach erfolgte die Umbenennung in Veith-Pirelli AG. Heute nennt sich das Unternehmen "Pirelli Deutschland AG".
Sonderpreis Veith-Pirelli = 15,00 EUR

VGT AG

Das Unternehmen produzierte Kunststoffprodukte (z.B. Fenstersysteme) war in den Bereichen Spritzguss und Oberflächentechnik (Lackieren,Emaillieren) aktiv und in der Extrusionstechnik. Die Anfänge der VGT gehen bis 1887 zurück. Damals fusionierten mehrere nordhessische Tonbergbaubetriebe zur "AG Vereinigte Grossalmeroder Thonwerke". Der Grossalmeroder Glashafen- und Osmoseton wurde zu Schamottesteinen verarbeitet. Das Unternehmen stellte außerdem Glasschmelzöfen für die Glasindustrie her und Emailleöffen für die Industrie. 1980 erfolgte die Umbenennung in "VGT AG". Das operative Geschäft ging 1990 auf die "VGT Industriekeramik" über.
1999 trennte sich VGT von den letzten Tonaktivitäten.
Die Firma ist seither eine Beteiligungsholding von mehr als 20 Unternehmen in den Bereichen Industriekeramik, Maschinen- und Anlagenbau und Kunststoffverarbeitung.
Sonderpreis VGT = 20,00 EUR

Villeroy & Boch AG

Im Jahre 1998 feierte das Unternehmen einen denkwürdigen Geburtstag: 250 Jahre.
Damit dürfte Villeroy & Boch eines der ältesten deutschen und europäischen Unternehmens sein.
Die Geburtsstunde liegt noch vor dem Beginn der Industrialisierung in Europa. Seit 1987 ist die Firma eine AG und seit 1990 werden die Aktien auch öffentlich gehandelt. Der Firmenumsatz im Jahre 2002 betrug ca. 1 Milliarde €. 21 Produktionsstandorte sind in über 12 europäischen Ländern verteilt und ca. 10 000 Mitarbeiter erschaffen alle
Sonderpreis Villeroy & Boch AG = 50,00 EUR

VK Mühlen AG

Der Ursprung der VK-Mühlen/B> geht bis ins Mittelalter zurück. 1883 wurde in Potsdam die "Kampffmeyer Handelsgesellschaft" von Emil Kampffmeyer gegründet, die sich auf Getreide- und Futtermittel konzentrierte. Daraus entstand dann 1893 die "Vereinigte Kunstmühlen vorm. Krämer-Moos" durch die Übernahme der "J. Krämerschen Kunstmühle" und der "Kunstmühle F. Moos". 1920 erfolgte die Umbenennung in "Vereinigte Kunstmühlen Landshut AG". 1929 erfolgte dann die Fusion mit der "Kunstmühle Rosenheim" und der Firmenname wurde geändert in "Vereinigte Kunstmühlen Landshut-Rosenheim AG". 1977 wurden die Produktionsstätten von Landshut und Rosenheim nach Ergolding verlegt. 1983 erfolgte nochmals eine Namensänderung in "Vereinigte Kunstmühlen AG" und 1990 in "VK Mühlen AG".
Sonderpreis VK Mühlen = 20,00 EUR

Vereinigte Kunstmülen Landshut-Rosenheim AG

Sonderpreis Vereinigte Kunstmülen Landshut-Rosenheim = 10,00 EUR

VEW AG

Die Unternehmensgründung erfolgte 1925 als kommunale GmbH durch Fusion der "Elektrizitätswerk Westfalen AG" in Bochum, der "Westfälische Verbands-Elektrizitätswerk AG" in Dortmund und dem Städtischen Elektrizitätswerk Dortmund. Ab 1930 wurde es eine AG. Heute gehört es zur RWE.
Sonderpreis VEW = 15,00 EUR

Volkswagen AG

Im Jahre 1931 wird von Ferdinand Porsche ein Volkswagen skizziert. Die Firma "Zündapp" ist bereit drei Prototypen herzustellen, zwei Limousinen und ein Cabrio. 1933 ist eine Kooperation zwischen Porsche und NSU geplant - sie kommt aber nicht zustande, im selben Jahr trifft Porsche auf Adolf Hitler - dieser wünscht sich einen Wagen zur Motorisierung des deutschen Volkes. Die Herausforderung für F. Porsche beginnt im Jahre 1934. Es ist schwierig einen "Volkswagen" für veranschlagte 1000 Reichsmark zu fertigen. Im Jahre 1935 wird die Öffentlichkeit über die Volkswagen-Pläne Adolf Hitlers informiert.
1978 läuft der letzte VW-Käfer deutscher Fertigung in Emden vom Band. Es folgt die Zeit des Mexiko-Käfers. Am 15. Mai 1981 wird der 20 Millionste Käfer in Mexiko fertiggestellt. Im Jahre 1984 übersteigt der Preis die 10.000,00 DM Grenze.
Sonderpreis Volkswagen AG = 70,00 EUR

Wanderer Werke

Das Unternehmen wurde 1885 als "Chemnitzer Velocipedfabrik Winkhofer & Jaenickel" gegründet. Im Jahre 1896 wurde es umbenannt in "Wanderer Fahrradwerke AG". Motorräder stellte die Firma ab 1902 her. 1904 begann der Bau der beühmten Continental Schreib-, Rechen- und Buchungsmaschinen. Der 1912 begonnene Automobilbau wurde 1932 in die Auto Union AG eingebracht. Nach 1949 wurde der Firmensitz nach München verlegt.
Die "Wanderer-Werke AG" sind eine Holding mit den Unternehmensbereichen Papermanagement, Verpackung und Autoteile. Die Hauptbeteiligungen sind die "Böwe Systec AG", die "Kittel Supplier GmbH", die "Fislage Gruppe" und verschiedene Grundstücks- und Verwaltungsgesellschaften.
Sonderpreis Wanderer Werke = 5,00 EUR

Westafrikanische Pflanzungs-Gesellschaft AG

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Die Gründung erfolgte 1897 durch den Bergwerksbesitzer Sholto Douglas, den Prinzen Loewenstein-Wertheim und den Papierfabrikanten Hermann Hoesch aus Düren. Die Kolonialgesellschaft besaß Kakao-, Palmfrucht- und Kautschukplantagen in Westafrika. Auch ein Kraftwerk gehörte zur Gesellschaft, außerdem eine 118 km lange Schmalspurbahn zum Abtransport der Früchte. Nach dem Weltkrieg I ging der Besitz verloren. Bis fast ins Jahr 2000 wurde die Gesellschaft immer noch an der Börse notiert - mit viel Spekulationsfieber. Viele Kleingläubiger wurden 1997 über einen Strukturvertrieb zu Kleinaktionären. Ein Hotel-Projekt in Brasilien sollte gebaut werden. Aber der Initiator verschwand mit dem Geld.
Sonderpreis Westafrikanische Pflanzungs-Gesellschaft = 5,00 EUR

WIRE Industrie- und Immobilienanlagen AG

Sonderpreis WIRE Industrie- und Immobilienanlagen AG = 5,00 EUR
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