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Antiquariat alte historische Aktien
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Atlantis Luftverkehrsunternehmen |
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Die ATLANTIS AG wurde von ehemaligen Mitarbeitern der von der "LUFTHANSA" übernommenen und "SÜDFLUG" gegründet. Bei der Übernahme sollten einige Manager der "Südflug" neue Posten bei der "Condor" erhalten. Zumindest Tilman Uhlig und Werner Will waren damit nicht einverstanden und sahen dies als Degradierung an. Uhlig und Will kauften sich Anteile der "NORDSEEFLUG", tauften diese 1968 um in "Atlantis" und rüsteten die Maschinen für Fernflüge auf. Als das Unternhemen "Atlantis" gut lief, kamen auch andere ehemalige Mitarbeiter der "Südflug" zu "Atlantis". ATLANTIS gehörte zeitweise zu den größten Deutschen Charterfluggesellschaften. 1970 besaß die Gesellschaft fünf vierstrahlige DC 8, die bevorzugt im Nordatlantikflugverkehr eingesetzt wurden. Atlantis war die einzige deutsche Nichtlinienfluggesellschaft, die den Atlantik überflog. Das Gründungskapital der "Atlantis" war mit 1.5 Mio DM sehr gering. Deshalb besorgte man sich mit der Gründung der "Atlantis AG" im März 1969 durch die Herausgabe von Aktien ein Grundkapital von 12 Mio DM. Die Banken weigerten sich aber die Aktien auf dem Markt anzubieten - der Name "Atlantis" war noch zu unbekannt. Nur das Hamburger Bankhaus "Möhle & Co." sprang ein. Die Bank übernahm alle 50 DM-Aktien, bot diese über Zeitungsannoncen an und verkaufte die Aktien für DM 65 pro Stück. Die "Atlantis"machte daber dabei keinen Gewinn, denn sie erhielt nur den Nennwert der Aktien, also 50 DM. 30% steckte die Bank ein! (üblich sind bei diesem Geschäft nur 5%). Um mehr Kapital zu erhalten, änderte Uhlig die Atlantis-Satzung: ein Aktionär konnte nun auch mehr als 10% der Stimmanteile halten. Im Sommer 1972 nutzten Aktionäre, die mehr als 45% der Aktien hielten diese Satzungsänderung und weigerten sich das Grundkapital um das Doppelte zu erhöhen. Dadurch brach die Gesellschaft am 19.10.1972 zusammen. Mehr als 6.000 Mitarbeiter wurden entlassen. Die Aktionäre verloren ihr gesamtes Kapital. |
Sonderpreis Atlantis = 15,00 EUR |
Axel Springer AG |
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Axel Springer ist der größte Zeitungsverlag in Deutschland. Er hat aber auch die "Nase vorn" in Zeitschriften - und das auch international. Die "Bild" = Die wenigsten geben zu, sie zu lesen. Trotzdem wird sie millionenfach gekauft. Die "Welt" = Eine der führenden internationalen Tageszeitungen in Europa. Die "B.Z." = Die größte und traditionellste Boulevardzeitung für Berlin. "Hörzu", "Funk Uhr", "Bildwoche" = Programmzeitschriften mit vielen zusätzlichen Informationen. "TV Neu", TV Digital", "TV Guide" = Vom preisgünstigen 6-seitigen Programmheft bis zur speziellen Zeitschrift für das digitale Fernsehen. |
Sonderpreis Axel Springer = 15,00 EUR |
Badenwerk AG |
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Das Badenwerk wurde 1921 als Badische Landeselektrizitätsversorgung AG gegründet unter Übernahme des Murgwerkes in Forbach. 1926 wurde der Verbundbetrieb mit der Schweiz aufgenommen und auch mit der RWE (die hatte Angst, daß die Kohle ausging und suchte Partner mit Wasserkraft). Am 1. Januar 1997 fusionierten das Badenwerk und die EVS zur EnBW. Mehrheitsaktionär ist heute "Electricite de France". |
Sonderpreis Badenpreis = 20,00 EUR |
BASF AG |
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Die BASF geht auf Firma "Badische Gesellschaft für Gasbeleuchtung" von
Friedrich Engelhorn zurück. Bei der Leuchtgasgewinnung entstand Steinkohlenteer und den
wollte Engelhorn ebenfalls kommerziell nutzen. Er begann deshalb aus diesem Teer
Farbstoffe für die Textilindustrie herzustellen. ER gründet 1865 die BASF -
die "Badische Anilin- und Sodafabrik". Die Firma soll Teerfarbstoffe herstellen, so z.B. Anilin für die Textilindustrie. 1871 kommt der rote Farbstoff "Alizarin" hinzu. Dann folgen Eosin, Auramin und Methylenblau. Ab 1880 beginnt der Wettlauf um die künstliche Herstellung von Indigo. Nach 17 Jahren Forschung gewinnt die BASF das Rennen. 18 Mill Goldmark hat die Forschung gekostet - mehr als das vorhandene Grundkapital. 1925 erfolgte der Zusammenschluß der bedeutsamsten deutschen Chemiefirmen zur I.G. Farbenindustrie um der amerikanischen Chemieindustrie entgegentreten zu können. Nach dem Weltkrieg II zerschlugen die USA die I.G. Farben um eine lästige Konkurrenz loszuwerden. Daraufhin nahm die BASF wieder ihren alten Namen an. |
Sonderpreis BASF = 10,00 EUR |
Berliner Bank AG |
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Die vier Berliner Besatzungsmächte erlaubten nur eine öffentlich-rechtliche Bank in Berlin, das "Berliner Stadtkontor". Die 1950 gegründete "Berliner Bank" übernahm nach der Teilung Berlins den Westteil des "Berliner Stadtkontor". Die Bank wurde in zahlreiche politische Skandale verwickelt. |
Sonderpreis Berliner Bank = 40,00 EUR |
Berliner Kraft und Licht (BEWAG) |
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Die Versorgung Berlins mit Strom begann am 13.September 1884 mit
der ersten "Blockstation" der deutschen Edison-Gesellschaft für
angewandte Elektricität (DEG). Die BEWAG selbst wurde 1923 als
rein Berliner Unternehmen gegründet. Es wurden alle lokalen E-Werke
sowie der der eingemeindeten Gebiete zusammengefasst.
1931 erfolgte die Fusion mit der Berliner Kraft- und Licht AG
(diese wurde am 11.5.1931 gegründet). BEWAG produziert ca. 2.900 MW Strom und ca. 5.700 MW Heizenergie. Der Strom wird über fast 40.000 Km Leitungen transportiert. BEWAG hat nehr als 2.2 Mill Kunden und verdient damit fast 75 % des Umsatzes. BEWAG gehört zu 44.8% Mirant und 44.8 % HEW. |
Sonderpreis BASF = 25,00 EUR |
Bertrandt Ingenieurleistungen |
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Das Unternehmen wurde 1974 als Ingenieurbüro gegründet und ist seit 1993 die "Bertrandt GmbH". 1996 erfolgte die Umwandlung in eine AG. Bertrandt produziert mit ca. 3.100 Mitarbeitern für die Automobilindustrie. Es bestehen 20 Standorte in Europa und USA - überall in enger Nachbarschaft zu Automobilherstellern. Die Firma war seit 1997 im damaligen Neuen Markt registriert. |
Sonderpreis Bertrandt Ingenieurleistungen = 40,00 EUR |
Bremer Vulkan |
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In Deutschland wurden um 1900 eine Vielzahl von Werften gegründet.
Viele davon wurden gekauft, wieder verkauft, fusionierten, wurden zerlegt
und das manchmal mehrmals. Dadurch lässt sich die Geschichte einer Werft nur
schwierig nachvollziehen. Die "Bremer Vulkan" wurde 1893 gegründet. Die deutsche Marine brauchte eine Werft, besonders zum Bau der U-Boote. Die Bremer Vulkan war hierfür vorgesehen. Schon 1934 sollte ein U-Boot vom Typ IA monatlich hergestellt werden und ab 1936 sogar 2 U-Boote vom Typ VII. Aber erst durch die Kündigung des deutsch-britischen Flottenabkommens im Juni 1938 hatten die Militärs freie Hand so viele U-Boote zu bauen, wie die Briten hatten. Der sozialdemokratische Bremer Senat betrachtete das Unternehmen als Instrument seiner politischen Werftenpolitik - kein Wunder, daß ein krachender Zusammenbruch mit Milliardenverlusten erfolgte. Auch die vereinnahmten immensen Fördergelder für die nach der deutschen Wiedervereinigung eingegliederten ostdeutschen Werften wurden "verzockt". Allerdings mußte nur der Vorstandsvorsitzende Hennemann vor den Richter. Wenn Politiker Milliarden vergeigen, ist das noch lange kein Grund für eine Verurteilung. |
Sonderpreis Bremer Vulkan = 20,00 EUR |
Brillantleuchten AG |
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Das Unternehmen wurde 1951 als "Brillantglashütte Lippold und Naumann KG"
gegründet. Seit 1980 ist es eine AG. 1991 erfolgte die Umbenennung in
"Brillant AG". Geschäftszweck ist die Herstellung und der Vertrieb von
Beleuchtungskörpern und Dekorationsartikeln. Seit dem 24.09.2004 ist die britische Unternehmensgruppe "The National Lighting Company Ltd." neuer Großaktionär. Die britische Gesellschaft hat das 78%ige Aktienpaket von der US-amerikanischen "SLi Gruppe" übernommen. Zur "National Lighting Company" gehören die "Poole Lighting Ltd." und die "Helix Lighting Ltd.", jeweils Marktführer in Großbritannien. Durch diese Transaktion entstand einer der größten Anbieter im Bereich Consumer Lighting in Europa. Im Rahmen des Pflichtangebotes gem. § 35 Abs. 2 WpÜG übernahm die "The National Lighting Company Ltd." weitere 1,6% des Aktienpaketes. Im Geschäftsjahr 2006 wurde der Aktienanteil auf 84,9% weiter erhöht.. |
Sonderpreis Brillantleuchten = 55,00 EUR |
B.U.S. Berzelius Umwelt-Service AG |
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Die Gründung des Unternehmens erfolgte 1987 als GmbH. Eine AG ist sie seit 1989. Unternehmenszweck war die Entsorgung und die Aufarbeitung von industriellen Reststoffen wie z.B. Staub aus Stahlwerken, Aluminiumschrott. Über die "Berzelius Metallhütten GmbH" war das Unternehmen ein Enkel der "Metallgesellschaft". 1988 erfolgte die Sitzverlegung von Duisburg nach Frnakfurt und 1996 wieder zurück nach Duisburg. Nach dem Zusammenbruch der "Metallgesellschaft" gehörte das Unternehmen kurzzeitig zu "Euro Waste Management" der Brüder Löbbert und wurde dann an die NORDAG verkauft. |
Sonderpreis B.U.S. Berzelius Umwelt-Service = 20,00 EUR |
Cargolifter AG |
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CargoLifter bot alles: Vision, zündende Ideen, Pläne, unvermeidliche Klippen,
börsennotierte AG, Neuer Markt, Pleite.
Engagierte Privatpersonen, Mitarbeiter aus 14 Nationen und wirtschaftlich orientierte Politiker
gingen Hand in Hand bis zum Ende.
Was von der Vision übrigblieb: ein überdimensionaler "Brotkasten", die Fertigungshalle für das
größte Frachttransportgerät der Welt. Cargolifter war zweifelsfrei eine der spektakulärsten Gründungen der Neuzeit. Der Börsengang erfolgte - wo auch sonst - auf dem Höhepunkt des Neuen Marktes. Die Gesellschaft wollte technisches Neuland betreten und für Hunderte von Millionen DM große Luftschiffe bauen um überdimensionale Lasten, ja ganze Gebäude wie Kraftwerke und Krankhäuser per Luft zu transportieren. Die Entwicklung verschlang jedoch Unsummen, und Geld kam nicht mehr nach. 2002 kam das Aus. Wie sich dann herausstellte war vieles ein riesiger Betrug. |
Sonderpreis Cargolifter = 60,00 EUR |
Commerzbank AG |
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Die "Commerz- und Disconto Bank" wurde am 26.2.1870
in Hamburg als "Commerz- und Disconto-Bank in Hamburg" gegründet.
Der im Südamerika-Handel tätige Kaufmann Theodor Wille konnte
mehrere Handelshäuser und Bankiers zur Gründung einer Bank
zusammenführen. Insgesamt betrug das Eigenkapital 10 Millionen
Banco-Mark. (Banco-Markt war eine Kunstwährung in Hamburg,
die bei der RM-Einführung mit 1:1.5 bewertet wurde). Die Aktien
waren auf 200 Banco-Mark ausgestellt, wovon die Gründer die
Hälfte behielten und die andere Hälfte gehandelt wurde. 1920 erfolgte nach der Fusion mit der "Mitteldeutschen Privatbank" in Magdeburg die Umbenennung in "Commerz- und Privatbank". Die "Mitteldeutsche Privatbank" übernahm 1917 die Aktienmehrheit der "Braunschweigischen Kohlebergwerke AG". Nach der Fusion mit der "Mitteldeutschen Privatbank" sah die "Commerzbank" nun die Chance enger mit Hugo Stinnes zusammenzuarbeiten. Die "Braunschweigischen Kohlebergwerke AG" wurden praktisch "über Nacht" an Stinnes verkauft. Die "Berliner Bank" wurde 1905 übernommen und die Bank konzentrierte sich nun auf Berlin. 1929 erfolgte die Übernahme der "Mitteldeutschen Kreditbank". Auf Anweisung der Reichsregierung übernahm die "Commerzbank" die 1867 gegründete "Barmer Bank-Verein AG" |
Sonderpreis Commerzbank = 40,00 EUR |
Ecolicht AG |
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Die Produkte des Unternehmens gründeten auf dem Energieberater Wolfgang Buttner (München) und
Jürg Nigg (Zürich, Fabrikant für stromsparende Adapter "Arcotronic") sowie Udo Bockemühl
(Ostfildern, Unternehmensberatung).
Am 9. August 1996 wurde die Firma Ecolicht AG von W. Buttner, M. Schäfftlein und U. Bockemühl gegründet.
Im Angebotsprospekt wird eindeutig daraufhingewiesen, daß die Firma noch nicht über ein operatives
Geschäft verfügt und eine Anlage in den Firmenaktien ein spekulatives Investment ist, das mit dem
Totalverlust des eingesetzten Kapitals enden kann. Nun, so passierte es ja auch. |
Sonderpreis Ecolicht = 15,00 EUR |
Condomi AG |
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Die Verhütung hat eine lange Geschichte. Das einzige Verhütungsmittel, das sowohl gegen ungewollte Schwangerschaften als auch gegen Infektionskrankheiten schützt, ist das Kondom. Seine Geschichte lässt sich über Jahrtausende zurückverfolgen. Ob Kondom, Pille oder Spirale - Verhütungsmittel gibt es viele. Schon immer versuchten die Menschen die Natur zu überlisten. Schon im Römischen Reich oder Griechenland kannten Liebespaare Mittel und Tricks ungewollte Schwangerschaften beim Liebesspiel zu verhindern. Mit mehr oder weniger Erfolg. |
Sonderpreis Condomi = 25,00 EUR |
Deutsche Bank AG |
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Am 10. März 1870 erfolgte die Gründung der Deutschen Bank.
Das Geldinstitut soll vorallem dem internationalen Geldtransfer des deutschen
Handels dienen. Dieser lief bisher über englische Banken. Das Aktienkapital
betrug 20 Millionen Taler.
Hauptzweck war die Aussenhandelsfinanzierung. Aber davon konnte die Bank auf
Dauer nicht leben. Georg von Siemens führte daraufhin im Jahre 1871 Bankeinlagen
in Bargeld ein. Damit kam zusätzliches Geld in die Kassen und die Bank konnte
sich vergrössern. 1929 erfolgte die Fusion mit der 1851 gegründeten "Direction der Disconto Gesellschaft" und Umbenennung in "Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft". 1937 hieß die AG dann entgültig "Deutsche Bank". Nach dem verlorenen Weltkrieg II zerschlugen die USA die deutschen Banken. Die "Deutsche Bank" wurde in drei Institute aufgeteilt: "Norddeutsche Bank", "Rheinisch-Westfälische Bank" und "Süddeutsche Bank". Erst auf hartnäckiges Betreiben von Hermann Josef Abs konnte die Bank 1956 wieder vereint werden. 1999 wurde der US "Bankers-Trust" übernommen. |
Sonderpreis Deutsche Bank = 30,00 EUR |
Degussa AG |
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Am 10. März 1870 erfolgte die Gründung der Deutschen Bank.
Das Geldinstitut soll vorallem dem internationalen Geldtransfer des deutschen
Handels dienen. Dieser lief bisher über englische Banken. Das Aktienkapital
betrug 20 Millionen Taler.
Hauptzweck war die Aussenhandelsfinanzierung. Aber davon konnte die Bank auf
Dauer nicht leben. Georg von Siemens führte daraufhin im Jahre 1871 Bankeinlagen
in Bargeld ein. Damit kam zusätzliches Geld in die Kassen und die Bank konnte
sich vergrössern. 1929 erfolgte die Fusion mit der 1851 gegründeten "Direction der Disconto Gesellschaft" und Umbenennung in "Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft". 1937 hieß die AG dann entgültig "Deutsche Bank". Nach dem verlorenen Weltkrieg II zerschlugen die USA die deutschen Banken. Die "Deutsche Bank" wurde in drei Institute aufgeteilt: "Norddeutsche Bank", "Rheinisch-Westfälische Bank" und "Süddeutsche Bank". Erst auf hartnäckiges Betreiben von Hermann Josef Abs konnte die Bank 1956 wieder vereint werden. 1999 wurde der US "Bankers-Trust" übernommen. |
Sonderpreis Deutsche Bank = 50,00 EUR |
Deutsche Telekom AG |
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Zuerst ein Beamtenapparat und dann ein Unternehmen, das zum "kundenfreundlichsten,
sympathichsten und erfolgreichsten" seiner Branche werden wollte.
Aber fast fiel es dem Globalisierungswahn zum Opfer - und dem schwachsinnigen
Ersteigern der UMTS-Lizenzen in schwindeleregende Höhen. Der Telekomkonzern ist in über 65 Ländern vertreten. 2001 wurden mehr als ein Viertel des Umsatzes ausserhalb Deutschlands erwirtschaftet. Die Telekom entstand durch die Regulierungsbehörde, die am 1.Januar 1998 ihre Arbeit aufnahm. Ihre Aufgabe war es, das ehemalige Monopolunternehmen Deutsche Post zu entflechten, als Privatunternehmen lebensfähig zu machen und für Wettbewerb auf dem Post- und Telekommunikationsmarkt zu sorgen. Die Plazierung der Deutschen Telekom Aktien in den Aktienmarkt war die erfolgreichste Einführung einer deutschen Aktie. Im November 1996 war jeder mit 5 DM dabei. Im Januar 2000 wurde die Aktie in eine Namensaktie mit dem WKN 555 750 umgewandelt. Zur Börseneinführung musste ordentlich Werbung getrieben werden. Im Fernsehen liefen Spots und mancher Schauspieler verdiente sich damit eine goldene Nase. Nur die Aktionäre verloren. Das vorliegende Exemplar war die Originalausgabe der Pressekampagne mit der Aktiennummer 00000000. Dieses Original in Hochglanz ist nur noch in geringer Auflage im Markt. Auf der Rückseite ist eine Beschreibung in deutscher,französischer und englischer Sprache. |
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Sonderpreis Deutsche Telekom = 15,00 EUR |
Doornkaat AG |
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Das Unternehmen wurde 1806 als "oHG J.ten Doornkaat Koolmann Söhne" gegründet
und fusionierte 1899 mit der 1882 gegründeten "oHG J.ten Doornkaat Koolmann" zur
"Doornkaat AG". Neben der Bierproduktion wurde ab 1929 auch Tee importiert.
Als zusätzliches Standbein diente der Vertrieb von Fruchtsaft und Mineralwasser.
1992 übernahm der Konkurrent "Berentzen" die Aktienmehrheit. Die traditionsreiche ostfriesische Doornkaat AG ist nun seit vielen Jahren nicht mehr börsennotiert. Das Spirituosen-Geschäft wurde ausgegliedert und von Berentzen weitergeführt, der AG-Mantel wurde 1994 nach Umfirmierung in NORDAG Immobilien AG an die WCM-Gruppe verkauft. Die Handelsmarke "Doornkaat" existiert aber weiterhin. Doornkaat ist in Deutschland wohl eine der bekanntesten Spirituosen aus dem Bereich "Kornschnaps". |
Sonderpreis Doornkaat = 20,00 EUR |
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Copyright © 2003-2010 Antiquariat "Schöne Aktien" für alte historische Wertpapiere und Aktien |
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