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Rheinisch-Westfälische Boden-Credit-Bank AG
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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mBestell-Nr.: DM226b
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Die Gründung erfolgte 1894 und konzentrierte ihr Geschäft auf Rheinland und Westfalen.
Nach 1900 wurde das Geschäft auf ganz Preußen und die anderen deutschen Länder
ausgedehnt.
Die Bank belieh private ländliche Grundstücke mit 2/3 des Wertes,
städtische Grundstücke mit 1/2 bis 6/10 und Wälder oder Weinberge mit 1/3.
Die Bank wurde geführt vom Kölner Bankhaus Sal. Oppenheimer. Nach dem Weltkrieg II
wurde Pferdmenges der AR-Vorsitzende. Auch hier machte sich der Kölner Klüngel bemerkbar:
in den 1960er Jahren wurde der Adenauer Sohn Max der AR-Chef.
1989 erfolgte die Umbenennung in "Rheinboden Hypothekenbank". Das Unternehmen wurde dann
von der Frankfurter "Allgemeine Hypothekenbank" und dem "BHW" übernommen. Beide Banken
fusionierten dann zur "AHBR". Damit hatte sich der Deutsche Gewerkschaftsbund
aber wohl übernommen, denn durch Zinsspekulationen entstand ein Milliardenverlust.
2005 wurde das Unternehmen dann an die US-Gesellschaft "Lone Star" verkauft. Die
Gewerkschaft mußte dabei etliche Hundert millionen Euro zuschiessen.
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