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Concordia Elektrizitäts AG
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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Bestell-Nr.: D56b
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Die Gesellschaft wurde 1906 in Köln zur Herstellung und den Vertrieb von Maschinen,
Apparaten und Erzeugnissen aller Art gegründet. Die Concordia war ursprünglich die Zentrale
und die Vertretung der "Bergmann-Elektrizitätswerke" in Berlin für den Bereich Rheinland
und Westfalen. Vor 1943 gehörte die Firma zum Konzern der Berlin-Hagener
Accumulatorenfabrik (Fam. Quandt, Varta).
1907 wurde der Firmensitz von Köln nach Duisburg und 1913 nach Dortmund verlegt.
Nach schweren Schlagwetterexplosionen in den Bergwerken wurde die Entwicklung einer
sicheren Grubenlampe gefordert. In einem englischen Preisausschreiben erhielt die
Lampe der Firma "CEAG" den Preis. Fortan spezialisierte sich die Concordia
auf die Produktion von explosions- und schlagwetterfesten Leuchten.
Akkuladegeräte, Feuerlöschgeräte (ab 1925) und Geräte für die Reinraumtechnik
(ab 1938) wurden ebenfalls hergestellt. 1965 wurde dem Firmennamen offiziell
das Kürzel CEAG vorgestellt. Großaktionär war bis zuletzt die "Varta".
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