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Rheinfelden Kraftübertragungswerke
Alte historische Aktien und Wertpapiere
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Bestell-Nr.: D318
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Die Kraftübertragungswerk Rheinfelden wurden am 31.Oktober 1894 in
Berlin gegründet zum Bau einer Wasserkraftanlage am Oberrhein.
Das Unternehmen wurde besonders dadurch berühmt, daß es zeigte, daß Strom auch über
große Entfernungen übertragen werden konnte.
Unterstützt wurde der Bau des Kraftwerkes am Rhein durch Emil Rathenau (AEG),
Georg von Siemens (Deutsche Bank) und Carl von Fürstenberg
(Berliner Handelsgesellschaft).
Der größte Kunde wurde die "Aluminium-Industrie AG" in Neuhausen. Danach folgten verschiedene
Textilfirmen in der Umgebung. Dadurch war die Kapazität des Kraftwerkes voll ausgeschöpft.
Zusammen mit der Stadt Basel wurde 1908 das Kraftwerk "August-Whylen" gebaut. Beteiligungen
gab es 1926 am Rheinwasserkraftwerk "Ryburg-Schwörstadt" und 1928 am "Schluchseewerk".
Das "Elektrizitätswerk Zell AG" wurde 1942 übernommen. 1965 erfolgte eine Beteiligung am
am Kernkraftwerk Obrigheim, 1969 am Rheinkraftwerrk Säckingen, 1973 am schweizer
Kernkraftwerk Leibstadt. Heute ist die "Elektro-Watt AG" der Mehrheitsaktionär.
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