Produktion unter- und obergäriger Biere, Malz für eigenen Bedarf, ferner Eis. Neben Bier auch Fabrikation von alkoholarmen Getränken. Wort- und Bildzeichen (Schutzmarke): Fürstenbräu. Gegründet am 8.7.1886, eingetragen am 31.7.1886. Die Firma lautete bis 16.9.1922: Vereinsbrauerei; bis 2.3.1925: Vereinsbrauerei-Göltzschthalbrauerei AG, danach: Vereinsbrauerei AG. Die Gesellschaft übernahm bei ihrer Gründung die 1872 errichtete Vereinsbrauerei Merz & Co. zu Pohlitz. Durch Beschluß der H.-V. vom 16.9.1922 Übernahme der Göltzschthalbrauerei Greiz unter Ausschluß der Abwicklung gegen Gewährung von Aktien. Großaktionär (1943): Riebeck-Brauerei AG, Leipzig (74 %). Nach 1946 VEB, dann Mitglied der Vereinigung Ostthüringer Brauereien und 1972 dem neu geschaffenen Geträkekombinat Gera zugeschlagen, 1991 Übernahme durch die Tucher Bräu AG Nürnberg, 1994 durch die Erste Kulmbacher Aktienbrauerei AG, seit 1997 Privatbrauerei (Familie Richard Wagner). (Quelle: Peus Nachf.)
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